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Ob Copa Ca Backum, die Zechensiedlung in Scherlebeck, das Backumer Tal oder der Schlosspark - die Freizeitmöglichkeiten in Herten haben eine Schülergruppe aus Arras begeistert. Die sechs Mädchen aus der Hertener Partnerstadt in Frankreich waren eine Woche lang zu Gast im Ruhrgebiet. Ihr Fazit: „We love Herten!“
Am Montag, 29. Juli, begrüßte Detlef Fronda, bei der Stadt Herten zuständig für Städtepartnerschaften, die Jugendlichen. Übernachten konnten die Mädchen im Jugendgästehaus Franz-Assauer-Haus im Katzenbusch. Um direkt in Kontakt mit Gleichaltrigen aus Herten zu kommen, trafen sich die Französinnen am nächsten Tag mit Mädchen einer Hertener Jugendwohngruppe. Beim gemeinsamen Backen und Zeichnen spielten Sprachbarrieren keine Rolle. Die Hertener Mädchen wurden sogar direkt nach Frankreich eingeladen – eine große Überraschung!
Wie lernt man eine Stadt am besten kennen? Bei einer Stadtrundfahrt! So besuchte die Gruppe unter anderem die griechisch-orthodoxe Kirche in Herten-Süd, die Zechensiedlung in Scherlebeck, sowie das Spargeldorf in der Ried. Auch das Backumer Tal mit seinen vielen Freizeitmöglichkeiten, die Innenstadt und der alte englische Schlosspark standen auf dem Programm. Ebenfalls durfte ein Besuch der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen, des Copa Ca Backums und der Cranger Kirmes nicht fehlen.
Mit vielen schönen Erinnerungen und Vorfreude auf ein Wiedersehen in Arras, machte sich die französische Gruppe am Sonntag wieder auf die Heimreise.
Übrigens: Die Idee zu dem Besuche ergab sich bereits 2012 beim Europaquiz in Arras. Hier gewann eine Gruppe Mädchen aus dem Heim Centre „Benoît Labre“ eine dreitägige Reise in die Partnerstadt Herten und verbrachte dort mit zwei Begleiterinnen einige Tage in der Vorweihnachtszeit. Dieser Aufenthalt blieb in guter Erinnerung und zu Beginn dieses Jahres fragten die französischen Organisatoren erneut an, ob man eine Woche in Herten verbringen könnte.
