Diese Meldung ist vom 17.06.2014.
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Waldflächen noch bis zum 7. Juli gesperrt

17.06.2014

Nach dem schweren Sturm am Montagabend, 9. Juni, dauert die Beseitigung der Schäden noch länger an, als zunächst gedacht. Die Landesforstbehörde hat das Betretungsverbot der Waldflächen bis Montag, 7. Juli, verlängert. Wer sich widerrechtlich in einem Wald aufhält, muss mit einem Bußgeld rechnen. Weiterhin sind alle Grünanlagen – dazu gehören auch Spielplätze – durch den ZBH gesperrt.

Nach dem schweren Sturm am Montagabend, 9. Juni, dauert die Beseitigung der Schäden noch länger an, als zunächst gedacht. Die Landesforstbehörde hat das Betretungsverbot der Waldflächen bis Montag, 7. Juli, verlängert. Wer sich widerrechtlich in einem Wald aufhält, muss mit einem Bußgeld rechnen. Weiterhin sind alle Grünanlagen – dazu gehören auch Spielplätze – durch den ZBH gesperrt.

„Ein großes Risiko besteht darin, auch bei Windstille durch herabfallende Äste und nachstürzende Bäume verletzt zu werden“, erklärt Elke Günther, Bereichsleiterin Grün beim ZBH. „Wir bemühen uns, die Sperrzeiten zu verkürzen, konnten aber noch nicht alle Flächen im Stadtgebiet in Augenschein nehmen.“ Der ZBH ist zurzeit mit rund 80 Mitarbeitern, 6 Hubsteigern und drei Fremdfirmen im Einsatz. Das Team wird auch an Fronleichnam, am kommenden Freitag und Samstag durcharbeiten, um die Flächen möglichst schnell wieder freigeben zu können.

Auch wenn es an vielen Stellen im Stadtgebiet noch wüst aussieht – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZBH haben in den vergangenen Tagen Schwerstarbeit geleistet: So sind alle städtischen Straßen wieder befahrbar und der Friedhof Westerholt konnte bereits gestern freigegeben werden. Der Waldfriedhof bleibt voraussichtlich weitere drei bis vier Wochen gesperrt. „Wir appellieren an die Vernunft der Friedhofsbesucher, sich in nächster Zeit nicht auf dem Gelände aufzuhalten“, so Elke Günther. Hier bestehe ein besonders hohes Risiko, durch herabfallende Äste schwer verletzt zu werden. Der Bestattungsbetrieb kann jedoch stattfinden.