Diese Meldung ist vom 05.06.2014.
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Neuer Fahrradbotschafter gut gerüstet

05.06.2014

Berthold Vatteroth hat den Anfang gemacht: Er ist mit dem Botschafter-Pedelec durch den Mai geradelt. Jetzt übernimmt der ehemalige Geschäftsführer der Hertener Stadtwerke, Gisbert Büttner, den Lenker. Bürgermeister Dr. Uli Paetzel verspricht ihm: „Das Fahren mit dem Pedelec wird Spaß machen!“

Berthold Vatteroth hat den Anfang gemacht: Er ist mit dem Botschafter-Pedelec durch den Mai geradelt. Jetzt übernimmt der ehemalige Geschäftsführer der Hertener Stadtwerke, Gisbert Büttner, den Lenker. Bürgermeister Dr. Uli Paetzel verspricht ihm: „Das Fahren mit dem Pedelec wird Spaß machen!“

Der Distelner Berthold Vatteroth arbeitet in der Unteren Denkmalbehörde im Rathaus und ist – sofern es das Wetter zugelassen hat – mit dem Pedelec zur Arbeit gefahren. Insgesamt hat er im Mai 43,34 Kilometer mit dem Elektrofahrrad zurückgelegt. „Das sind mehr Kilometer als in den letzten 20 Jahren zusammen“, gibt er zu. Der Autofan hat sein heißgeliebtes Cabrio für seine Aufgabe als Fahrradbotschafter stehengelassen. In dem Monat mit dem Zweirad hat er viele interessante Erfahrungen gemacht: „Die Sicht eines Fahrradfahrers war mir neu. Parkende Autos auf Radwegen zum Beispiel sind mir vorher nie als Gefahr für Radfahrer aufgefallen.“ Die Nutzung des Pedelec hat Berthold Vatteroth großen Spaß gemacht. Sein Fazit bringt er sogar in Reimform: „Nur ein 59er Cabrio Cadillac ist besser als ein Pedelec.“

Der neue Fahrradbotschafter ist ein erprobter Radler. Seit Gisbert Büttner Anfang des Jahres seinen Ruhestand antrat, trifft er sich jeden Donnerstagmorgen zu einer Fahrradtour mit Freunden. Für den Botschafter-Monat hat er sich ein hohes Ziel gesetzt: „Ich werde die Kilometeranzahl meines Vorgängers vervierfachen“, verspricht er. Die passende Ausrüstung mit Fahrradhelm und -hose hat er bereits.

Seine Erlebnisse und Eindrücke wird Gisbert Büttner, wie alle anderen Fahrradbotschafter, in einem Tagebuch festhalten.

Hintergrund

Die Aktion wird finanziert durch das Preisgeld kommunaler Klimaschutz 2011, das die Stadt für die Kampagne „Herten steigt auf – Strukturwandel mit dem Rad erfahren“ erhalten hat. Herten ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fuß- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. und will den Radverkehr auf 25 Prozent steigern. Radfahren ist ein Betrag zum Klimaschutz.

In den Jahren 2012 und 2013 wurden von den Fahrradbotschaftern insgesamt rund 2.500 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt.