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Die Siebenbürger Siedlung erhält neue Schilder. Einige der Holzstraßenschilder in der Siebenbürger Siedlung wurden zerstört oder fielen nach mehr als 50 Jahren der Witterung zum Opfer. Ein paar konnte der Verein bereits wiederherstellen – nun sollen zwei weitere folgen. Diese werden am Dienstag, 27. Mai, im Rahmen einer kleinen Feier eingesetzt.
„Durch das Projekt bleibt das Erscheinungsbild der Siedlung mit den bekannten Holzschilder erhalten“, erklärt Karin Roth, Vorsitzende der Siebenbürger Kreisgruppe Herten-Langenbochum. „Da die bisherigen Schilder bereits seit 50 Jahren stehen, ist das Ziel, auch mit den neuen Schildern über etliche Jahre das Bild der Siedlung zu prägen. Durch die Aktion erfolgt somit eine nachhaltige Identifikation und Verbesserung des Wir-Gefühls in Herten-Nord.“
Konkret handelt es sich um die beiden Schilder, die man bei der Einfahrt in die Siedlung sieht: das Eingangsschild „Siebenbürger Siedlung“ sowie das zur „Kronstädter Straße“. Zur Wiederherstellung der Schilder arbeiteten viele Menschen zusammen. Vom Ausschneiden über Feil- bis hin zu Malarbeiten: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben – je nach Fähigkeit – an verschiedenen Stellen geholfen. „Das generationenübergreifende Projekt soll den gegenseitigen Respekt der Beteiligten und das Identitätsbewusstsein für den Stadtteil stärken“, so Karin Roth.
