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Der neue Mädchenmerker ist da! Schon vor Wochen gingen die ersten Anfragen in der Kommunalstelle Frau und Beruf der Stadt Herten ein. Nun hat das Warten ein Ende. Der Kalender, der randvoll gespickt ist mit Informationen zu verschiedenen Berufen, Tipps für Bewerbungen und einer Reihe von Ansprechpartnern zum Thema Berufswahl, ist ab sofort erhältlich.
"Im Vergleich zur letzten Ausgabe hat sich insgesamt nicht viel geändert", weiß Nanni Meyer-Knees von der Kommunalstelle Frau und Beruf. Das liegt daran, dass das Büchlein schon vom Konzept her so angelegt ist, dass alle wichtigen Informationen darin zu finden sind, obwohl der Mädchenmerker vom Format her sogar in die Hosentasche passt.
Alle Mädchen der Klassen 9, 10 und 11 dürfen sich über ein solches Exemplar freuen, schließlich sind sie die Zielgruppe. Ihnen soll der Mädchenmerker unter die Arme greifen, wenn es um die Wahl des Berufes geht. Dass es davon "mehr als zehn" gibt, macht der Kalender sehr deutlich. Nach wie vor sind Arzthelferin, Erzieherin und Krankenschwester die Berufe, die sich junge Frauen am ehesten aussuchen, obwohl der Markt eine ganze Menge mehr zu bieten hat. Deshalb stellt der Mädchenmerker in jedem Jahr verschiedene Berufe vor. "Vor allem solche, in denen noch Ausbildungsplätze frei sind", sagt Nanni Meyer-Knees.
Besonders spannend finden die jungen Frauen immer wieder die Auflistung, in welchem Beruf es welche Summen zu verdienen gibt. Aufschlussreich ist gerade in diesem Zusammenhang auch die Gegenüberstellung, was der Lebensunterhalt monatlich kostet.
24 Kommunalstellen haben gemeinsam an dem Mädchenmerker gearbeitet. Deshalb enthält er einen Teil, der überall gleich ist, und zusätzlich einige lokale und regionale Seiten, die speziell auf die Bedingungen vor Ort abgestimmt sind und die entsprechenden Ansprechpartner aufführen.
Den Mädchenmerker gibt es direkt in den Schulen. Doch auch im Bürgerhaus-Süd, im Glashaus und in der Kommunalstelle im Rathaus können sich interessierte Mädchen den Kalender abholen.
