Diese Meldung ist vom 04.06.2014.
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Licht an für die „ExtraSchicht – Nacht der Industriekultur“ am 28. Juni

04.06.2014

Eine Nacht, 20 Städte, 50 Spielorte, 2.000 Künstler – auch dieses Jahr findet im Ruhrgebiet wieder die Nacht der Industriekultur statt. Am Samstag, 28. Juni, werden rund 200.000 Besucher bei dem größten Kulturfest Europas erwartet. Auch Herten ist mit dem Zukunftsstandort Ewald ein Teil des Riesenevents, dieses Jahr unter dem Motto: „Das Feuer weiterreichen“.

Eine Nacht, 20 Städte, 50 Spielorte, 2.000 Künstler – auch dieses Jahr findet im Ruhrgebiet wieder die Nacht der Industriekultur statt. Am Samstag, 28. Juni, werden rund 200.000 Besucher bei dem größten Kulturfest Europas erwartet. Auch Herten ist mit dem Zukunftsstandort Ewald ein Teil des Riesenevents, dieses Jahr unter dem Motto: „Das Feuer weiterreichen“.

Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Ewald haben die Stadt Herten und die RAG Montan Immobilien in den letzten Jahren einen Zukunftsstandort für Wasserstoff, High-Tech und Logistik mit europäischem Format entwickelt. Seit 2009 ist der RevuePalast Ruhr hier zu Hause. Der Zukunftsstandort ist Teil des Landschaftsparks und seit 2010 Ankerpunkt der Route Industriekultur.

ExtraSchicht auf dem Hertener Standort bedeutet einmal mehr: Spektakuläre Lichtinstallationen, faszinierendes Feuerwerk, internationales Musikprogramm.

Das Programm
Die verschiedenen Bands präsentieren während des gesamten Abends eine bunte Mischung aus Rock- und Popmusik. Die Band „The Fires“ begeisterte schon beim größten Musikfestival Europas in Belgrad 250.000 Zuschauer, jetzt wollen die Schweizer ihren Funken auch auf Ewald versprühen.

Neben musikalischen Highlights, gibt es eine Reihe von Ausstellungen, die - getreu dem Motto - Bergbautradition und Moderne kombinieren. Interessierte finden in Steigerstube, Schwarzkaue und Maschinenhalle multimediale und spannende Angebote.

Das Feuerwerk gilt seit den letzten Jahren als das ultimative Highlight bei der ExtraSchicht auf Ewald. 2014 soll es eine „Hommage an den Pott“ werden, wobei die historische Kulisse der Zeche komplett in die Inszenierung miteinbezogen wird. Wer sich das Ganze von oben anschauen möchte: Von 18 bis 22 Uhr werden durchgehend Fahrten angeboten, um die Halde Hoheward mit dem Bus zu „erklimmen“.

Auch im künstlerischen Bereich zieht sich das Thema Feuer bei Recycling-Kunst, Glasblasen und einer Feuer-Artistin wie ein roter Faden durch das Programm. Im RevuePalast Ruhr bietet Stratmanns Showtempel jeweils zur vollen Stunde prickelnde Unterhaltung für alle Besucher.

Für diejenigen, die gerne mal hinter die Kulissen schauen, warten ebenfalls interessante Möglichkeiten. Zum einen bietet das Besucherzentrum Hoheward verschiedene Führungen über den Standort an, zum anderen werden die Türen des Wasserstoff-Kompetenz-Zentrums und der Prosoz GmbH geöffnet.

„Sie werden eine Menge Spaß haben!“, garantiert Michael Polubinski aus dem Team der Wirtschaftsförderung, der dieses Jahr die Verantwortung für die Extraschicht auf Ewald übernimmt. Damit löst er den ehemaligen Kulturbüroleiter Bernd Uppena ab, der seit April 2014 im Ruhestand ist. „Mir ist bewusst, dass ich in große Fußstapfen trete. Aber davon lasse ich mich nicht verunsichern, sondern hoffe, dass wir an die gute Arbeit der letzten Jahre anknüpfen können“, so Polubinski.

Weitere Infos zum Programm sind auf der Homepage www.extraschicht.de zu finden.

Karten im Vorverkauf

Karten gibt es im VVK im Glashaus Herten, und zwar bis zum Freitag, 27. Juni.

Das Einzelticket im VVK kostet 15 € (an der Abendkasse 18 €). Ermäßigte Karten kosten 12 €. Dieser Preis gilt für Schüler, Studenten, Auszubildende, Leistende des Bundesfreiwilligenjahres und des freiwilligen Wehrdienstes, FSJ-/ FÖJ-Leistende, Erwerbslose, Sozialhilfe- oder ALG II-Empfänger. Inhaber der Ruhr. Topcard zahlen fürs Einzelticket 7,50 €. Vier-Personen-Tickets sind für 50 € zu haben. Öffnungszeiten im Glashaus: Dienstag, Mittwoch und Freitag jeweils von 10 bis 18 Uhr. Donnerstags 12 bis 19 Uhr. Samstags von 10 bis 13 Uhr. Sonntags und montags geschlossen.