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Einmal selbst Archäologe sein und mit Zollstock, Kelle und Pinsel alte Schätze ausgraben? Das können alle Jugendlichen zwischen zehn und vierzehn Jahren am Samstag, 7. Juni. Im Rahmen des Landesprogramms Kulturrucksack NRW geht es zum LWL-Museum für Archäologie. Abfahrt ist in Herten um 14.20 Uhr am Rathaus, Kurt-Schumacher-Straße 2. Die Teilnahme ist kostenlos und beinhaltet auch den Bustransfer nach Herne und zurück.
Auf der Letzten von drei Touren in der Reihe „Kunst-Stücke“ geht es auf eine richtige Entdeckungsreise. Ausgestattet mit dem passenden Werkzeug können die Jugendlichen selbst ausprobieren, ob sie das Zeug zur Archäologin oder zum Archäologen haben. Denn auf dem Außengelände des Museums sind Experten bei Routine-Untersuchungen auf unglaubliche Funde gestoßen: eine römische Silbermünze und Scherben eines Gefäßes aus dem Mittelalter. Schnell haben sie an der Fundstätte ein Grabungscamp errichtet und damit begonnen, sich Schicht für Schicht vorzuarbeiten – immer tiefer, bis in die Steinzeit. In diesem Grabungscamp haben die Jugendlichen nun die Möglichkeit, selbst nach alten Schätzen zu suchen.
Die Fahrt wird im Rahmen der Reihe „Kunst-Stücke“ angeboten, ein Kulturrucksackprojekt für alle Zehn- bis Vierzehnjährigen aus Herten und Gelsenkirchen. Weitere Informationen unter www.kulturrucksack.nrw.de. Anmeldungen bei Sabine Weißenberg aus dem städtischen Kulturbüro, Tel. (0 23 66) 303 541, mobil (0 178) 7 30 31 48 oder per E-Mail, s.weissenberg@herten.de.
