Diese Meldung ist vom 04.06.2014.
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Jugendliche gestalten Freizeitgelände im Stadtteilpark

04.06.2014

Eine Freizeitfläche für Jugendliche, die soll auf dem Gelände des ehemaligen Zechenstandorts Schlägel & Eisen entstehen. Wie dieser ca. 2.000 Quadratmeter große Bereich aussehen soll, können die Jugendlichen selbst entscheiden: Eine Planungswerkstatt dazu findet am Dienstag, 17. Juni, von 16 bis 20 Uhr im Jugendzentrum Herten Nord in der Beethovenstr. 1 statt.

Eine Freizeitfläche für Jugendliche, die soll auf dem Gelände des ehemaligen Zechenstandorts Schlägel & Eisen entstehen. Wie dieser ca. 2.000 Quadratmeter große Bereich aussehen soll, können die Jugendlichen selbst entscheiden: Eine Planungswerkstatt dazu findet am Dienstag, 17. Juni, von 16 bis 20 Uhr im Jugendzentrum Herten Nord in der Beethovenstr. 1 statt.

Alle interessierten Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren sind herzlich eingeladen, sich an der Gestaltung der Freizeitfläche zu beteiligen! Im Schatten des verbleibenden Förderturms sollen für Mädchen und Jungs Möglichkeiten zum Spielen, zur Bewegung und zum Relaxen geschaffen werden. Um sich ein Bild vor Ort zu machen, fahren die Teilnehmer der Planungswerkstatt vom Jungendzentrum Nord aus mit dem Bus zum derzeit noch nicht zugänglichen Schlägel & Eisen-Gelände. Hier nehmen die Jugendlichen die Fläche „live“ unter die Lupe.

Auf dem Gelände des Jugendzentrums Nord warten Parcours-Elemente, Slacklines und Anderes auf die Jugendlichen. So kann man aktuelle Trendsportarten direkt testen. Wer keine Lust auf Sport hat, schaut von der „Chill-Tribüne“ aus zu. Eis und Pizza gibt’s vor Ort.

In der Planungsphase können die Jugendlichen ihre Ideen und Wünsche miteinander besprechen und in Skizzen, Plänen oder als Modell zum Ausdruck bringen. Bei der Abschlussveranstaltung um 20 Uhr stellen die Jugendlichen ihre Arbeitsergebnisse vor. Hierzu sind alle interessierten Bürger herzlich eingeladen.

Hintergrund:

Auf dem ehemaligen Zechengelände entsteht eine Gewerbefläche für kleine bis mittlere Unternehmen. Rund 40 Betriebe sollen sich in Zukunft auf Schlägel & Eisen ansiedeln. Gleichzeitig ist ein Stadtteilpark für die Bürger der Umgebung geplant. Denkmalgeschützt Bestandsgebäude bleiben erhalten und werden in das städtebauliche Konzept integriert. Ein Radweg, der momentan auf der ehemaligen Zechenbahntrasse entsteht, teilt die Fläche in zwei Teile: den westlichen Bereich mit den denkmalgeschützten Bauwerken und den östlichen Bereich, der für eine Neubebauung zur Verfügung steht.

Der 15,5 Hektar große Gewerbepark wird mit 11,25 Millionen Euro gefördert über das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP), der 3,5 Hektar große Stadtteilpark mit 2,5 Millionen Euro über das Projekt „Aufbruch Nord“. In beiden Förderprogrammen werden Mittel durch das Land NRW, den Bund und die EU bereitgestellt. Die Sanierung soll im Sommer 2015 abgeschlossen sein. Der Spatenstich erfolgte im Mai 2013.