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Eine gute Nachricht für die Musikschule der Stadt Herten sowie die Grund- und Förderschulen. Das kulturelle Bildungsprogramm „JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen und Singen“ wird inhaltlich weiterentwickelt und schrittweise wieder auf vier Jahre ausgeweitet. Zusätzlich fließen über sechs Millionen Euro in das Programm. Die teilnehmenden Hertener Grundschulen begrüßen die Ausweitung des Programms und freuen sich auf die bewährte und über die Jahre gewachsene Kooperation mit der Musikschule.
„Ich freue mich darüber, dass durch die finanziellen Mittel der Landesförderung jede Schülerin und jeder Schüler in der Grundschule die Möglichkeit hat, in der Schule ein Instrument zu erlernen“, so Matthias Müller, Bürgermeister der Stadt Herten. Hermann Pieper, Beigeordneter für Bildung und Soziales, ergänzt: „Musikalische Angebote wie das Bildungsprogramm „JeKits“ während der vierjährigen Grundschulzeit sind für die Entwicklung jedes einzelnen Kindes ein Gewinn.“
Zum Start des neuen Schuljahres machen 449 Hertener Erstklässlerinnen und Erstklässler der teilnehmenden Grund- und Förderschulen am Programm JeKits mit. 177 Kinder der zweiten Klasse haben „ihr Wunschinstrument“ in den vergangenen Tagen in der Musikschule bereits abgeholt. Für Sabine Fiebig-Fechtner, Leiterin der Musikschule, ist es dabei jedes Mal eine Freude zu zusehen, wenn Kinder zum ersten Mal ihr Instrument in der Hand halten. „Das wird sie in der Grundschulzeit begleiten. Dadurch, dass das Programm jetzt wieder auf vier Jahre ausgeweitet wird, haben die Kinder die Möglichkeit, reichhaltige musikalische Erfahrungen zu sammeln. Sie können jetzt vieles mit ganz viel Ruhe ausprobieren“, so Fiebig-Fechtner. Für sie ist das gemeinsame Musizieren ein wesentlicher Bestandteil in dem Programm und fördert den Gemeinschaftssinn.
Die Landesregierung hat das Programm evaluiert und entwickelt „JeKits“ nun inhaltlich weiter. Die Förderung wird bis 2024 sukzessive um 6,1 Millionen Euro auf insgesamt 17,3 Millionen Euro erhöht. Das Programm soll nachhaltiger aufgestellt sein. Das bisher auf zwei Jahre angelegte Programm wird ab diesem Schuljahr 2021/2022 schrittweise wieder auf vier Jahre und damit auf die gesamte Grundschulzeit ausgeweitet.
