Diese Meldung ist vom 29.07.2003.
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Harald Schartau wirbt für Chemie-Standort Ruhrgebiet

Presse 29.07.2003

NRW-Arbeits- und Wirtschaftsminister Harald Schartau bereiste mit einer 20-köpfigen Delegation die Emscher-Lippe-Region, um auf die Bedeutung der Chemie als Standortfaktor für das Ruhrgebiet aufmerksam zu machen. Ein Zielort der Tour war das Institut Fresenius in Herten.

Harald Schartau in Herten (07.03)
Laborleiter Hans-Peter Heuser, MdL Dr. Bernhard Kasperek, Minister Harald Schartau, Vorstandsmitglied Werner Unger und Bürgermeister Klaus Bechtel (v.l.) beim Besuch des Institut Fresenius.
Minister Schartau am Institut Fresenius (07.03)
Die Hertener Delegation begrüßte Minister Harald Schartau vor dem Institut Fresenius.

"Fresenius ist die erste Adresse in der Labortechnik. Deshalb durfte Herten in unserer Tour nicht fehlen", sagte Harald Schartau. Gemeinsam mit seiner Delegation ließ er sich von Vorstandsmitglied Werner Unger, dem Laborleiter Hans-Peter Heuser und Bürgermeister Klaus Bechtel in die Besonderheiten des Labors in Herten einweisen.

"Wir arbeiten inzwischen hochautomatisch und haben ein eigenes Logistik-System entwickelt. Doch auf Mitarbeiter können und wollen wir natürlich auch nicht verzichten. Inzwischen sind hier in Herten 60 Mitarbeiter tätig. Wir sind auf einem guten Weg, diese Zahl zu verdoppeln", sagte Werner Unger, und ergänzte: "Wir haben sehr viele gute Bewerbungen für unsere ersten neuen Stellen bekommen. Dies ist ein guter Standort. Im Bereich Chemie gibt es hier viele qualifizierte Kräfte. Das wird auch bei der Einrichtung von weiteren Stellen von Vorteil sein."

Neben dem Institut Fresenius in Herten besuchte der Minister auch die Firmen Celanese in Oberhausen und MC-Bauchemie in Bottrop sowie das Technologiezentrum TechnoMarl in Marl.