Diese Meldung ist vom 10.09.2021.
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Gemeinsam für gutes Klima im Vest

Presse 10.09.2021

Start einer kreisweiten Klimakampagne

Werben für die Klimakampagne (v.l.n.r.): André Dora (BM Datteln), Carsten Wewers (BM Oer-Erkenschwick), Tobias Stockhoff (BM Dorsten), Rajko Kravanja (BM Castrop-Rauxel), Landrat Bodo Klimpel, Andreas Stegemann (BM Haltern am See), Marcel Mittelbach (BM Waltrop), Kreisdirektor Roland Butz, Matthias Müller (BM Herten), Michael Bach (Leiter Haupt- und Personalamt, Marl), Ekkehard Grunwald (Erster Beigeordneter, Recklinghausen). (Foto: Kreis Recklinghausen)
Werben für die Klimakampagne (v.l.n.r.): André Dora (BM Datteln), Carsten Wewers (BM Oer-Erkenschwick), Tobias Stockhoff (BM Dorsten), Rajko Kravanja (BM Castrop-Rauxel), Landrat Bodo Klimpel, Andreas Stegemann (BM Haltern am See), Marcel Mittelbach (BM Waltrop), Kreisdirektor Roland Butz, Matthias Müller (BM Herten), Michael Bach (Leiter Haupt- und Personalamt, Marl), Ekkehard Grunwald (Erster Beigeordneter, Recklinghausen). (Foto: Kreis Recklinghausen)

Schon mit kleinen Dingen kann jeder persönlich einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dafür werben der Kreis und die zehn kreisangehörigen Städte gemeinsam mit einer eigenen Kampagne: "Gemeinsam für gutes Klima im Vest" liefert Inspirationen für klimaschonendes Verhalten. Vorgestellt wurde die Klimakampagne im Zuge der Sitzung der Hauptverwaltungsbeamten im Kreishaus.

Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger dazu anzuregen, mit ihrem Verhalten das Klima zu schonen. "Unser Engagement im Kreis und in den Kommunen ist wichtig, denn Klimaschutz wird lokal gemacht – das gilt für die Verwaltungen ebenso wie für jede Bürgerin und jeden Bürger", sagt Landrat Bodo Klimpel.

Die Kampagne beinhaltet fünf Themenschwerpunkte: Mobilität, Sanierung, Erneuerbare Energien, Nutzerverhalten und Klimafolgeanpassung. "Vor allem mit praxisorientierten Beispielen und Verbrauchertipps möchten wir unsere Bürgerinnen und Bürger erreichen, um so den gesamten Kreis zukunftssicher und klimafreundlicher zu gestalten", erklärt Landrat Bodo Klimpel. 

Plakate, Flyer und Broschüren geben zum Beispiel Tipps, worauf man bei der Haussanierung oder dem Heizungstausch achten sollte. In der Kampagne wird ebenfalls – wie auch aktuell bei der Aktion Stadtradeln, an der sich alle zehn Kreisstädte und der Kreis selbst beteiligen – dafür geworben, kurze Wege mit dem Rad zu erledigen oder den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Zudem geht es um klimagerechte Vorgartengestaltung, die Frage, wie man Strom sparen kann und den Themenkomplex Recyclingpapier und umweltfreundliche Verpackung.

All diese Maßnahmen können dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels auch für künftige Generationen zu mindern. Ein weiteres Ziel der Kampagne ist, die die Anpassungsfähigkeit des Ökosystems gegenüber den Folgen des Klimawandels zu erhöhen, das bedeutet zum Beispiel darauf zu achten, dass Bäume gepflanzt werden, die Hitze und längere Trockenphasen besser vertragen. Es gilt darauf zu achten, dass unser Ökosystem weniger verwundbar wird, so die Botschaft aller Klimaschutzbeauftragten der Städte und des Kreises.

Die Klimakampagne wurde mit Mitteln der EU (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) und des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW gefördert und wird vom Kreis Recklinghausen und der EnergieAgentur.NRW unterstützt.  

Herausgeber:

Kreis Recklinghausen
Öffentlichkeitsarbeit
45655 Recklinghausen
Telefon: 02361 534512
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E-Mail: svenja.kuechmeister@remove-this.kreis-re.de

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