Ende des Haus- und Hofflächenprogramms Hassel.Westerholt.Bertlich

Presse 05.03.2024

Fassadenförderung in HWB läuft aus

Die Förderung aus dem Haus- und Hofflächenprogramm steht allen Eigentümerinnen und Eigentümern im Stadterneuerungsgebiet Hassel.Westerholt.Bertlich offen.
Die Förderung aus dem Haus- und Hofflächenprogramm steht allen Eigentümerinnen und Eigentümern im Stadterneuerungsgebiet Hassel.Westerholt.Bertlich offen.

Die Förderung des Haus- und Hofflächenprogramms in Hassel.Westerholt.Bertlich läuft 2024 aus. Im Rahmen der interkommunalen Stadterneuerung gibt es seit zehn Jahren Zuschüsse für Fassadenanstriche oder die Entsiegelung von Hofflächen. Nun sind die letzten Fördermittel für die drei Stadtteile verfügbar, Anträge können jederzeit gestellt werden.

Dabei gilt: Die Förderung wird nach Reihenfolge des Antragseingangs bewilligt. Sind die Mittel ausgeschöpft, kann kein Geld mehr bewilligt werden. Also lohnt es sich, schnell zu sein! Dabei wird das gemeinsame Handeln bei Doppelhäusern besonders gefördert, bis zu 50 Prozent der Kosten werden übernommen. Einzelprojekte werden mit bis zu 40 Prozent der Kosten unterstützt. 

Bis heute konnten im Rahmen der interkommunalen Stadterneuerung Hassel.Westerholt.Bertlich so über 130 Immobilien verschönert werden, insgesamt wurden rund 640.000 Euro Förderung ausgezahlt. Dabei lösen die Mittel auch weitere private Investments in den Stadtteilen aus, im Schnitt investieren Eigentümerinnen und -eigentümer noch einmal die doppelte Summe in ihre Immobilie. 

Bei Interesse am Haus- und Hofflächenprogramm stehen die Quartiersarchitekten des Stadtteilbüros Hassel.Westerholt.Bertlich für Beratung und Hilfe bei der Antragsstellung zur Verfügung, unter der Telefonnummer 0209 169-6922 oder per E-Mail an info@remove-this.stadterneuerung-hwb.de

Weitere Informationen

Stadtteilbüro Hassel.Westerholt.Bertlich
Andrea Moises
Egonstraße 10
45896 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 169-6929
E-Mail: andrea.moises@remove-this.herten-gelsenkirchen.de

Hintergrundinformation

Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten spürbar und sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte seit 2014 im Rahmen des Interkommunalen Integrierten Stadterneuerungsprogramms gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln. Über das Haus- und Hofflächenprogramm gibt es attraktive Zuschüsse zum Anstrich der Fassade sowie Begrünung und Entsiegelung.

Pressekontakt

Stadt Herten, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Calina Herzog, Telefon: 02366 303-357, c.herzog@herten.de