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Das Ziel? Etwas im Hertener Norden bewegen und anstoßen. Nach drei Jahren aktiver Arbeit des Stadtteilbüros ist klar: Das Ziel ist erreicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen vom 25. bis 29. April auf „Abschiedstournee“ durch die Stadtteile Paschenberg und Langenbochum. An fünf Stationen machen sie mit fünf Aktionen deutlich, dass das entstandene Netzwerk stark ist und sich in Zukunft selber trägt. Im Gepäck haben die Aktiven eine Fotodokumentation, Infos und viele Überraschungen.
Auf Wiedersehen sagen und über die weiterbestehenden Projekte informieren - Am Freitag, 25. April, ist ab 10 Uhr auf der Kranzplatte in Langenbochum erstmals dazu Gelegenheit. „Hier haben wir zum Beispiel das Beteiligungsprojekt `Die vier Langenbochumer` auf den Weg gebracht und die Umgestaltung des Platzes begleitet“, erinnert sich Bessie Schmidt. Am Aktionsstand sind Bürgerinnen und Bürger nun herzlich eingeladen, sich zu informieren und ihre persönliche „Herten-Nord-Wabe“ aus Styropor zu gestalten. Diese sollen am Ende der Tournee zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt werden.
Am Samstag, 26. April, trifft man sich dann am Spielplatz vor dem Stadtteilbüro zum Familienfest. Besonders hier hat sich viel getan: der gemeinsam neu gestaltete Spielplatz ist zum Freizeit-Mittelpunkt für Familien geworden. Ab 15 Uhr ist der Spielkäfer vor Ort, Kinder können Taschen gestalten, Kartoffeldruck testen oder sich einen Button basteln. Familien und Anwohner sind zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Eine kleine Tournee innerhalb der Tournee haben sich die Mitarbeiter dann am Montag, 28. April, vorgenommen. „Wir besuchen erst alle Grundschulen, Ogatas und Kindergärten in Herten-Nord – und zwar mit witziger Unterstützung“, verspricht Claudia Müller. Zwei Clowns sind als Überraschungsgäste auf der Rundreise dabei. „Bei vielen Aktionen haben wir mit den Kindern gemeinsam gearbeitet, nun wollen wir uns persönlich verabschieden“, so Claudia Müller.
Ab 15 Uhr besuchen die Mitarbeiter dann das Barbara-Zentrum und laden zum Senioren-Nachmittag ein. „Beim Rollator-Check kontrollieren wir die Bremsen, singen gemeinsam, stellen ein Buch vor, das Dank des Verfügungs-Fonds Herten-Nord gedruckt werden konnte, stricken am längsten Schal Hertens und haben einfach eine schöne Zeit“, fasst Marlies Krause-Flaßbeck das Programm zusammen. Auch für Ältere sind in den drei Jahren Angebote geschaffen worden – wie der Spielenachmittag für alle Generationen oder die Mediengruppe. „Diese Angebote wird es weiter geben“, betont Annelie Rutecki.
Für die offizielle Abschlussveranstaltung auf dem Hof Wessels am Dienstag, 29. April, ab 15.30 Uhr bitten die Organisatoren um Anmeldung beim Stadtteilbüro bis zum 25. April. „Hier kommen der Bürgermeister, die Träger, alle Partner und aktiven Unterstützer zu Wort“, fasst Jan Hindrichs zusammen. Auch hier darf ein fotografischer Rückblick nicht fehlen. „Außerdem wollen wir dann die Waben ausstellen. Wir sind schon gespannt auf die kreativen Ergebnisse und die persönlichen Rückblicke auf den Stadtumbau Herten-Nord.“ Im Rahmen dieser Feierstunde wolle man sich ganz offiziell verabschieden und dazu aufrufen, gemeinsam weiter aktiv am Stadtteilleben mitzuwirken. „Möglichkeiten gibt es viele“, ist Jan Hindrichs überzeugt. Es sei ein neues „Miteinander“ und ein neues Zusammenleben entstanden.
An in Zukunft regelmäßig stattfindenden Terminen, wie dem Sommerfest – immer am ersten Samstag nach den Sommerferien – oder dem Adventsmarkt soll deutlich werden, dass das Zusammenleben in Herten-Nord unter einem neuen guten Stern steht.
Kontakt Stadtteilbüro:
Stadtteilbüro Herten-Nord
Dr.-Klausener-Weg 1
45699 Herten
Tel.: 0 23 66 / 4 99 69 66
E-Mail: info@stadtteilbuero-herten-nord.de
Förderhinweis: "Dieses Vorhaben wurde im Rahmen des EFRE-kofinanzierten operationellen Programms für das Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung" 2007–2013 für NRW ausgewählt und wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ gefördert."
