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2500 Bürgerinnen und Bürger haben sich an der fünften Auflage von "Herten putzt sich raus" beteiligt. So viele waren es nur bei der Premiere. "Es ist toll, dass sich so viele Bürger für ihre Stadt engagieren und zeigen, wie viel ihnen an einem schönen Umfeld gelegen ist. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken", sagt Bürgermeister Klaus Bechtel.
Vor allem die große Zahl junger Menschen, die sich für ihre Stadt mit viel Putz-Eifer eingesetzt haben, freut den Bürgermeister. Doch der Putztag hat auch gezeigt, dass es noch immer viele Menschen gibt, die achtlos ihren Unrat in der Natur abladen. "Dem können wir nur entgegenwirken, wenn wir frühzeitig ein Bewusstsein für die Umwelt schaffen", erklärt Klaus Bechtel.
Außerdem gibt es in Herten mit dem ZBH und dem Umweltbrummi Stellen, an denen die Bürger meist ohne zusätzliche Kosten selbst "Problem-Müll" abgegeben können. Bürgermeister Bechtel hofft, dass der Besentag auf Dauer für mehr Sauberkeit in der Stadt sorgt. Die Verstärkung des kommunalen Ordnungsdienstes, der strengere Umgang mit wildem Plakatieren und die Strafen für achtlos weggeworfenen Müll sollen dies unterstützen.
Doch so fleißig die Hertener auch waren, es haben noch nicht alle ihre Hausaufgaben gemacht. Die Autobahn Auf- und Abfahrten sehen derzeit noch nicht sehr einladend aus, sollen aber auch bald gereinigt werden. Die Stadtverwaltung hat den Landesdienst Straßen NRW gebeten, diese Bereiche möglichst schnell zu säubern. "Denn sie sind das Erste, was ein Besucher von Herten sieht", so Klaus Bechtel.
(sauberes-herten)
