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Als es die kleine Hexe Buttermilch und Frösche vom Himmel regnen ließ, gab es großes Gelächter und Gekicher im Klassenraum. Die vergeblichen Zauberversuche der erst 127 Jahre jungen Hexe sorgten für Erheiterung beim jugendlichen Publikum. Mit dem Klassiker "Die kleine Hexe" von Otfried Preussler hatte die Bundestagsabgeordnete Waltraud Lehn offenbar genau den Geschmack der acht bis zehnjährigen Mädchen und Jungen der Achtenbeckschule getroffen. Auch das zweite Buch, aus dem die Politikerin vorlas, kam gut an. Den Abenteuern der "Kinder aus Bullerbü" von Astrid Lindgren lauschten die Schülerinnen und Schüler ebenfalls aufmerksam.
Für die Bundestagsabgeordnete aus der Nachbarstadt Marl, zu deren Wahlkreis Herten gehört, war es selbstverständlich, bei der Hertener Lese-Aktion mit zu machen. Als Großmutter, so berichtete sie den Schülerinnen und Schülern, liest sie zu Hause ihren drei Enkeln vor, wann immer es ihre Zeit zulässt. Das merkte man ihr auch an, denn die Kinder waren so begeistert von ihrem lebendigen Erzählstil, dass Frau Lehn als Zugabe noch ein weiteres Kapitel aus "Die kleinen Hexe" vorlesen musste.
Waltraud Lehn hatte sich spontan angemeldet, als Bürgermeister Klaus Bechtel dazu aufrief, sich an der neuen Runde der Leseaktion zu beteiligen. Die Hertener Lese-Aktion stellt einen wichtigen Bestandteil in dem Konzept dar, die Sprachkompetenz Hertener Kinder zu verbessern.
Weitere Lesetermine mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern finden in den nächsten Wochen und Monaten noch statt.
