Diese Meldung ist vom 19.05.2014.
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Bürgermeister weiht neue Kranzplatte ein

19.05.2014

Mit einem großen Fest wurde am vergangen Freitag die Kranzplatte in Langenbochum eröffnet. Hunderte Besucher kamen bei strahlendem Sonnenschein, um die „Herzliche Mitte“ in „ihrem“ Stadtteil einzuweihen. Zu diesem Anlass enthüllte Bürgermeister Dr. Uli Paetzel gemeinsam mit Martin Marzalla und Karin Roth drei der „Vier Langenbochumer“. Das sind Säulen mit drehbaren Würfeln, die Bilder aus dem Stadtteil zeigen.

Mit einem großen Fest wurde am vergangen Freitag die Kranzplatte in Langenbochum eröffnet. Hunderte Besucher kamen bei strahlendem Sonnenschein, um die „Herzliche Mitte“ in „ihrem“ Stadtteil einzuweihen. Zu diesem Anlass enthüllte Bürgermeister Dr. Uli Paetzel gemeinsam mit Martin Marzalla und Karin Roth drei der „Vier Langenbochumer“. Das sind Säulen mit drehbaren Würfeln, die Bilder aus dem Stadtteil zeigen.

„Die Stelen sollen die Identifikation mit dem Stadtteil stärken“, so Uli Paetzel. Drei Säulen stehen im Eingangsbereich der Kranzplatte. Die vierte wird auf dem gegenüberliegenden „Platz der Bergleute“ aufgestellt, an der Ecke Feldstraße/Schlägel-und-Eisen-Straße, der voraussichtlich im November fertig ist. Die Bilder, die auf den Stelen zu sehen sind, stammen von den Bürgerinnen und Bürgern selbst. „Dass jeder Bilder einreichen konnte, ist eine nette Idee“, findet Karin Roth, Vorsitzende der Siebenbürger Kreisgruppe Herten-Langenbochum. Sie selbst hat diese Chance wahrgenommen – Fotos aus dem Alltag der Siebenbürger Kreisgruppe zieren nun unter anderem die Würfel.

Drei Jahre lang hat die Stadt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammengearbeitet, um die alte Kranzplatte zu verschönern. Anwohner, ansässige Gewerbetreibende und die WIHL (Werbe- und Interessengemeinschaft Herten-Langenbochum) hatten in mehreren Workshops wichtige Anregungen für die Umgestaltung gegeben. Daher zeigte sich Martin Marzalla von der WIHL verärgert über eine Umfrage, bei der die Mehrheit angab, die Umgestaltung wäre nicht gelungen. „Das haben wir nicht verdient“, findet Marzalla. „Die Umgestaltung war ein offener Bürgerprozess, bei dem sich jeder beteiligen konnte.“

Die Baukosten betrugen inklusive Planungskosten insgesamt 340.000 Euro. Die Finanzierung erfolgte über das Programm „Soziale Stadt“ im Rahmen des Projekts „Aufbruch Nord“. Von den Gesamtkosten wurden 80 Prozent über Fördermittel der EU, des Bundes und des Landes NRW finanziert, 20 Prozent brachte die Stadt Herten auf.