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In der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Herten verabschiedete Bürgermeister Matthias Müller offiziell den langjährigen Stadtkämmerer und ersten Beigeordneten Matthias Steck sowie den zweiten Beigeordneten Dr. Karsten Schneider. Der Bürgermeister und alle Ratsfraktionen dankten ihnen für die geleistete Arbeit der letzten Jahre.
Seit dem 1. Januar 2013 war Matthias Steck im Dienst der Stadt Herten tätig und ging Ende des Jahres 2020 in den Ruhestand. Zu seinem Verantwortungsbereich bei der Stadt Herten zählten zuletzt das Fachdezernat Finanzen, die Feuerwehr Herten sowie das Ordnungsamt, Rechtsamt, das Bürgerbüro und der Hertener Immobilienbetrieb. Während seiner Amtszeit war Matthias Steck maßgeblich mitverantwortlich für die erfolgreiche Umsetzung des Stärkungspakt Stadtfinanzen und damit verbundene Schuldentilgung der Stadt.
„Ich danke Ihnen beiden für Ihre Dienste bei der Stadt Herten. In Ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen haben Sie sich mit viel Weitblick und Hingabe für die Zukunft der Stadt eingesetzt. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles Gute“, so Bürgermeister Matthias Müller.
Nach dem 2. Staatsexamen 1992 bekam Matthias Steck eine Anstellung als Rechtsrat bei der Stadt Haltern am See und nach wenigen Wochen wurde er in den Verwaltungsvorstand berufen. Zuvor hatte Matthias Steck bei der Stadt Dorsten die Ausbildung für den gehobenen nicht-technischen Verwaltungsdienst absolviert und anschließend in Münster Jura studiert. 1999 übernahm er ein eigenes Dezernat. Zuletzt waren ihm in Haltern am See folgende Ämter zugeordnet: Rechtsamt, Standesamt, Feuerwehr, Bauplanungsamt, Bauord-nungsamt. Viele Jahre war Matthias Steck nebenbei als Dozent an der Fachhochschule Gelsenkirchen aktiv. Privat ist er passionierter Segelflieger.
Auch Dr. Karsten Schneider wurde in der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses offiziell verabschiedet. Seit Oktober 2018 ist er Dezernent für Bildung und Soziales in Herten. Ab März 2021 übernimmt er den vakanten Posten des Arbeitsdirektors am Klinikum Dortmund. Auch ihm dankte der Bürgermeister sowie der Rat für die geleistete Arbeit im Bereich Bildung und Soziales.
