Diese Meldung ist vom 18.09.2001.
Möglicherweise sind die Inhalte nicht mehr aktuell. Unsere aktuellen Meldungen finden Sie hier.

Bewerbung der Rhein-Ruhr-Region für die Olympiade 2012

Presse 18.09.2001

(j) Die Bürgermeister der Städte Herten und Recklinghausen, Klaus Bechtel und Wolfgang Pantförder, stellten heute ihre gemeinsame Bewerbung für die Ausrichtung der Mountainbike-Wettbewerbe auf dem Haldengelände Hoheward/Hoppenbruch vor.

 

Der insgesamt ...

(j) Die Bürgermeister der Städte Herten und Recklinghausen, Klaus Bechtel und Wolfgang Pantförder, stellten heute ihre gemeinsame Bewerbung für die Ausrichtung der Mountainbike-Wettbewerbe auf dem Haldengelände Hoheward/Hoppenbruch vor.

Der insgesamt 150 ha große und bis zu 160 m hohe Haldenkomplex bietet ideale Voraussetzungen für die natur- und geländebezogene Sportart Mountainbiking. Der Standort ist verkehrstechnisch hervorragend erschlossen, er wird tangiert von drei Bundesautobahnen und ist daher bei einer Olympiade in der Rhein-Ruhr-Region ideal erreichbar.

Der Bund deutscher Radfahrer (BDR) hält das Gelände in hervorragender Art und Weise für die Durchführung der Mountainbike-Wettbewerbe bei Olympischen Spielen an Rhein und Ruhr geeignet und unterstützt daher die Bewerbung der beiden Städte. Der in Schüttung befindliche Haldenkörper lässt noch Gestaltungen zu, die ihn von sporttechnischer Seite her im Hinblick auf Streckenprofile und notwendige Infrastruktur qualifizieren.

Die Deutsche Steinkohle (DSK) als Eigner der Hohewardhalde hat bereits ihre Unterstützung zugesichert und die Bereitschaft signalisiert, die noch anstehende Schüttung und Gestaltung projektorientiert nach den spezifischen Anforderungen des Fachverbandes und aller sonstigen Planungsbehörden vorzunehmen.

Letztlich besteht die Absicht den Standort nicht nur im Hinblick auf die Wettbewerbe im Rahmen der Olympischen Spiele 2012 zu entwickeln, sondern ihn dauerhaft als Trainings- und Leistungszentrum wie auch als Wettkampfstätte dem Mountainbike-Sport zur Verfügung zu stellen. Dies könnte auch auf großes Interesse bei den angrenzenden Radsportnationen Niederlande, Belgien und Frankreich stoßen.