Diese Meldung ist vom 25.01.2013.
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Netzwerk für ehrenamtliches Engagement

25.01.2013

Ob „Leihoma“ oder Hausaufgabenhelfer, Betreuer auf Jugendfreizeiten oder Sterbebegleiter – es gibt so viele Möglichkeiten, sich ehrenamtlich einzubringen. Um allen, die für sich noch das richtige Ehrenamt suchen, die Entscheidung zu erleichtern, bieten die sogenannten Freiwilligenagenturen im Kreis Recklinghausen umfassende Informationen zum Thema und Hilfe an.

Ob „Leihoma“ oder Hausaufgabenhelfer, Betreuer auf Jugendfreizeiten oder Sterbebegleiter – es gibt so viele Möglichkeiten, sich ehrenamtlich einzubringen. Um allen, die für sich noch das richtige Ehrenamt suchen, die Entscheidung zu erleichtern, bieten die sogenannten Freiwilligenagenturen im Kreis Recklinghausen umfassende Informationen zum Thema und Hilfe an.

Um auf das bürgerschaftliche Engagement im Kreis weiter aufmerksam zu machen, stellte das Freiwilligenzentrum gemeinsam mit dem Forum der Freiwilligenagenturen im Kreis Recklinghausen ihren ersten Flyer vor. Dieser soll insbesondere die Kommunen, Politik, Verwaltungen und Unternehmen erreichen und damit das ehrenamtliche Engagement stärken.

Landrat Cay Süberkrüb kam bereits 2009 mit Mitgliedern des Forums der Freiwilligenagenturen zusammen und bedankt sich bei allen Mitwirkenden für ihre vorbildliche Arbeit: „Die Koordination aller Akteure ist zwar nicht einfach, jedoch entstehen bei der gemeinsamen Arbeit hilfreiche Impulse, die das Netzwerk und die ehrenamtliche Arbeit wirklich nach vorne bringen.“

Die Grundlage für dieses Stadtnetzwerk wurde mit Städtevertretern 2001 gegründet.  Danach schlossen sich die neu gegründeten Freiwilligenagenturen des Kreises zum Forum zusammen. Ziel war es, die Mitarbeiter der einzelnen Freiwilligenagenturen und Arbeitsgruppen zu vernetzen, einen Fach- und Erfahrungsaustausch zu ermöglichen und  so alle Teilnehmer von der gemeinschaftlichen Arbeit profitieren zu lassen.

Die Mitglieder des Forums sind Ansprechpartner für alle Menschen und Organisationen, die sich ehrenamtlich engagieren, bieten professionelle Unterstützung und initiieren städteübergreifende Veranstaltungen wie den Markt der Möglichkeiten.

Zurzeit vernetzt das Forum acht Freiwilligenagenturen im Kreis. Es werden über 60 Organisationen und 500 Selbsthilfegruppen in über 200 Themenbereichen der ehrenamtlichen Arbeit beraten und betreut.

Die Mitarbeiter des Forums der Freiwilligen Agenturen im Kreis Recklinghausen stellten außerdem einen kleinen Teil der vielfältigen ehrenamtlichen Projekten vor. In Haltern können sich Jugendliche über das „Soziale Kompetenztraining“ für drei Monate ehrenamtlich engagieren und außerhalb der Schule wichtige Erfahrungen machen. Manche entdecken hierbei sogar ihr späteres Berufsfeld. Wer zur älteren Generation gehört, kann in Castrop-Rauxel Leihoma oder Leihopa werden. Diese Ehrenamtler werden zunächst geschult und qualifiziert, um später junge Familien und Alleinerziehende in der Kinderbetreuung zu unterstützen. 

Mehr Informationen unter: www.netzwerkbuergerengagement.de