Der Sport-Club Herten 1932/87 e.V. kann auf eine 87-jährige Geschichte zurückschauen. 1932 als selbständiger Verein „Südstern Herten“ gegründet, fusionierte man 1947 mit dem Verein „Spiel und Sport Herten“ und wurde in „Sportfreunde Herten 1932“ umbenannt. Im Jahre 2001 entschloss man sich, eine weitere Fusion einzugehen. So schlossen sich „Eintracht Herten“ und „Sportfreunde Herten 1932“ zum Verein „Sport-Club Herten 1932/87 e.V.“ zusammen.
Ziele des entstandenen Vereins waren und sind:
Neben zwei Seniorenmannschaften, einer „Alte Herren“ und einer „Altliga“ Mannschaft, mit insgesamt 150 Mitgliedern, setzt der Verein auf seine Jugendarbeit. Seit ihrer Gründung im Jahre 1932, ist die Jugendabteilung fester Bestandteil des Vereins. In sieben Jugendmannschaften, darunter 2 Mädchenmannschaften, des Vereines sind aktuell etwa 130 Kinder und Jugendliche aktiv. Aufgrund der Lage der Sportanlage am Paschenberg und der dortigen ethnographischen Situation haben viele Spieler einen Migrationshintergrund. Der SC Herten hat daher seit vielen Jahren Erfahrung mit der Integration von ausländischen Spielern. Eigens hierfür wurde vor einiger Zeit die Vorstandsposition des Integrationsbeauftragten geschaffen, der im Bedarfsfall für die Belange der ausländischen Spieler zuständig ist.
Der SC Herten sieht sich als gesellschaftlicher Bestandteil der Stadt Herten und insbesondere des Stadtteils Paschenberg und lebt entsprechend seine Vereinsphilosophie:
Dazu setzt sich der Verein auch strategische Ziele in der Vereinsarbeit:
Neben den sportlichen und strategischen Zielen widmet sich der Verein auch mit großem Einsatz seinem sozialen Engagement:
Aufgrund der Arbeitslosenquote von 9,9 % in Herten (Quelle: Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit) ist der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Anspruch auf den Zuschuss von Vereinsbeiträgen durch das Bildungs- und Teilhabepaket entsprechend hoch. Hier hat der Verein die Familien in enger Abstimmung mit der Stadt Herten bei den Anträgen begleitet. Durch das „Starke-Familien-Gesetz“ ergeben sich ab dem 01.08.2019 im Bereich der sozialen und kulturellen Teilhabe wesentliche Änderungen. Auch hier wird der Verein weiterhin die betroffenen Familien nach besten Möglichkeiten unterstützen, so dass allen Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben wird, am Vereinssport teilzunehmen.
Partnerschaften/Aktionen zur Integration des Vereins in den Stadtteil Paschenberg
Der Stadtteil Paschenberg umfasst, laut Statistikstelle der Stadt Herten basierend auf dem Melderegister am 28. Februar 2019, 6.164 Einwohner, darunter 1.294 Einwohner mit Migrationshintergrund. Mit einem Ausländeranteil von 20,99% liegt der Stadtteil Paschenberg an zweiter Stelle im gesamten Stadtgebiet. Im Rahmen des Miteinander beim Fußballsport werden hier soziale Kontakte geknüpft und vor allem sprachliche Barrieren verkleinert.
Neben der sportlichen Förderung der Spieler hilft der SC Herten im Rahmen seiner Möglichkeiten auch bei der Integration in die Gesellschaft. So werden insbesondere allgemeine Werte unserer Gesellschaft vermittelt. Konkret gibt es Hilfestellungen bei dem Kontakt mit Behörden oder der Vermittlung von Ausbildungs- oder Praktikumsplätzen. Mit einer Grundschule (Ludgerusschule) und zwei weiterführenden Schulen (Erich-Klausener-Schule, Willy-Brandt Realschule) im Stadtteil Paschenberg und dem Städtischen Gymnasium im Stadtteil Mitte nutzen insgesamt vier Schulen die Sportanlage zum Schulsport.
In der Vergangenheit wurde in Zusammenarbeit mit der Ludgerusschule am Paschenberg ein gemeinsamer Sportunterricht durch Übungsleiter des SC Herten und den Sportlehrern organisiert. Die Nutzung des Sozial-/Kantinenbereiches des Erich-Klausener-Schule bei der Durchführung von Fußballschulen in der Historie zeigt die Verbundenheit zwischen den Schulen und dem Verein.
Auch mit den beiden bestehenden Kindergärten (AWO, St. Barbara) sollen zukünftig Partnerschaften entstehen, um den jüngsten Einwohnern unseres Stadtteils den Weg zu einem sozialen Miteinander im Rahmen des spielerischen Trainings zu ebnen.
Aktuell sind Projekte in Planung, die neben der sportlichen Förderung auch weitere Angebote umfassen. Dabei soll über den Sport auch der Kontakt zu den Familien der Spieler gesucht werden. Der Verein beabsichtigt sein Engagement auch in der Zukunft fortzusetzen und nach personellen wie auch finanziellen Möglichkeiten zu intensivieren.
Ziele des entstandenen Vereins waren und sind:
- Förderung des Sports
- Entwicklung neuer Formen des Sports, der Bildung und des zeitgemäßen Zusammenlebens
- Zusammenarbeit mit anderen öffentlichen und freien Trägern sowie Bildungseinrichtungen
- Pflege der sportlichen Betätigung zur körperlichen Leistungsfähigkeit Gesunderhaltung und Lebensfreude
- Pflege der internationalen Verständigung
- Erziehung zur kritischen Auseinandersetzung mit der Situation von Jugendlichen in der Gesellschaft
Neben zwei Seniorenmannschaften, einer „Alte Herren“ und einer „Altliga“ Mannschaft, mit insgesamt 150 Mitgliedern, setzt der Verein auf seine Jugendarbeit. Seit ihrer Gründung im Jahre 1932, ist die Jugendabteilung fester Bestandteil des Vereins. In sieben Jugendmannschaften, darunter 2 Mädchenmannschaften, des Vereines sind aktuell etwa 130 Kinder und Jugendliche aktiv. Aufgrund der Lage der Sportanlage am Paschenberg und der dortigen ethnographischen Situation haben viele Spieler einen Migrationshintergrund. Der SC Herten hat daher seit vielen Jahren Erfahrung mit der Integration von ausländischen Spielern. Eigens hierfür wurde vor einiger Zeit die Vorstandsposition des Integrationsbeauftragten geschaffen, der im Bedarfsfall für die Belange der ausländischen Spieler zuständig ist.
Der SC Herten sieht sich als gesellschaftlicher Bestandteil der Stadt Herten und insbesondere des Stadtteils Paschenberg und lebt entsprechend seine Vereinsphilosophie:
- Soziales Engagement
- Kinder-/Jugendpädagogik
- Fußball als Angebot des Breitensports im Stadtteil Paschenberg
- Gesundheitsförderung/-erhaltung für Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene
- Förderung von sozialen Verhaltensweisen in der Gruppe (Teamgeist)
- Prägen eines „WIR“ – Gefühls für den Verein sowie für den Stadtteil Paschenberg
- Fairplay im sportlichen Vergleich mit anderen Vereinen & Mannschaften
- Förderung des Vereinslebens und des Kontaktes zu anderen Vereinen
- Prägung von RESPEKT und ANERKENNUNG für ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement durch vorgelebte Verhaltensweisen
- Integration der Mitglieder in die Vereinsarbeit
Dazu setzt sich der Verein auch strategische Ziele in der Vereinsarbeit:
- Den Verein als gesellschaftlichen Bestandteil in den Stadtteil Paschenberg mit sozialem Engagement für „Andere“ fest zu verankern
- Die Integration von Randgruppen und Minderheiten in das Vereinsleben zu erleichtern
- Die Schaffung von Verständnis im gemeinsamen Umgang.
Neben den sportlichen und strategischen Zielen widmet sich der Verein auch mit großem Einsatz seinem sozialen Engagement:
- Spendenaktionen für andere soziale Einrichtungen (z.B. Weihnachtsgeschenke für Kinderheime, usw.)
- Zusammenarbeit mit anderen Vereinen (z.B. gemeinsame Aktionstage)
- Umweltaktionen (z.B.Müllsammelaktionen „Herten putzt sich raus“, Säubern der Platzanlage auch im Außenbereich)
- Aktionstage desVereins für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
- Blutspendeaktionen mit dem Deutschen Roten Kreuz
- Projekte in der Gewaltprävention und im Mehrgenerationenansatz
- Infoabende zum Thema „Sport und Versicherung“
- Weiterbildungsabende (z.B. Erste Hilfe Kurse in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz)
Aufgrund der Arbeitslosenquote von 9,9 % in Herten (Quelle: Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit) ist der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Anspruch auf den Zuschuss von Vereinsbeiträgen durch das Bildungs- und Teilhabepaket entsprechend hoch. Hier hat der Verein die Familien in enger Abstimmung mit der Stadt Herten bei den Anträgen begleitet. Durch das „Starke-Familien-Gesetz“ ergeben sich ab dem 01.08.2019 im Bereich der sozialen und kulturellen Teilhabe wesentliche Änderungen. Auch hier wird der Verein weiterhin die betroffenen Familien nach besten Möglichkeiten unterstützen, so dass allen Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben wird, am Vereinssport teilzunehmen.
Partnerschaften/Aktionen zur Integration des Vereins in den Stadtteil Paschenberg
Der Stadtteil Paschenberg umfasst, laut Statistikstelle der Stadt Herten basierend auf dem Melderegister am 28. Februar 2019, 6.164 Einwohner, darunter 1.294 Einwohner mit Migrationshintergrund. Mit einem Ausländeranteil von 20,99% liegt der Stadtteil Paschenberg an zweiter Stelle im gesamten Stadtgebiet. Im Rahmen des Miteinander beim Fußballsport werden hier soziale Kontakte geknüpft und vor allem sprachliche Barrieren verkleinert.
Neben der sportlichen Förderung der Spieler hilft der SC Herten im Rahmen seiner Möglichkeiten auch bei der Integration in die Gesellschaft. So werden insbesondere allgemeine Werte unserer Gesellschaft vermittelt. Konkret gibt es Hilfestellungen bei dem Kontakt mit Behörden oder der Vermittlung von Ausbildungs- oder Praktikumsplätzen. Mit einer Grundschule (Ludgerusschule) und zwei weiterführenden Schulen (Erich-Klausener-Schule, Willy-Brandt Realschule) im Stadtteil Paschenberg und dem Städtischen Gymnasium im Stadtteil Mitte nutzen insgesamt vier Schulen die Sportanlage zum Schulsport.
In der Vergangenheit wurde in Zusammenarbeit mit der Ludgerusschule am Paschenberg ein gemeinsamer Sportunterricht durch Übungsleiter des SC Herten und den Sportlehrern organisiert. Die Nutzung des Sozial-/Kantinenbereiches des Erich-Klausener-Schule bei der Durchführung von Fußballschulen in der Historie zeigt die Verbundenheit zwischen den Schulen und dem Verein.
Auch mit den beiden bestehenden Kindergärten (AWO, St. Barbara) sollen zukünftig Partnerschaften entstehen, um den jüngsten Einwohnern unseres Stadtteils den Weg zu einem sozialen Miteinander im Rahmen des spielerischen Trainings zu ebnen.
Aktuell sind Projekte in Planung, die neben der sportlichen Förderung auch weitere Angebote umfassen. Dabei soll über den Sport auch der Kontakt zu den Familien der Spieler gesucht werden. Der Verein beabsichtigt sein Engagement auch in der Zukunft fortzusetzen und nach personellen wie auch finanziellen Möglichkeiten zu intensivieren.