Zu Monika Kalender-Absalons Bildsprache gehört eine eigenwillige Intensität und Präsenz der Farbe. Diese tritt oft auch als konkretes, greifbares Material auf, fast schon reliefartig. Der Stoff, aus dem die Bilder sind, hat schon fast haptische Qualität und stimuliert den Blick des Betrachters, der sich an der oftmals rauen Oberfläche festhaken und in die leuchtende Farbmaterie eintauchen kann. In dieser Weise fallen Erinnerungen an gesehene Vorbilder und erlebte Landschaften mit eigenen Vorstellungen und inneren Bildern zusammen.
Diese Bilder sind - auch und vor allem - Reaktionen auf Landschaftserlebnisse, die auf Reisen entstanden sind. Sozusagen in Farbe, From und Materialität des Bildes notierte Erinnerungen. Die Künstlerin arbeitet vorzugsweise mit Ölfarben. Sie ist aber auch als Grafikerin tätig.