Übersicht der Hertener Kunstwerke
Der Wegweiser zur Kunst im öffentlichen Raum in Herten gibt einen Überblick über mehr als 50 Kunstwerke. Sie umspannen einen Zeitraum von rund 100 Jahren und lassen damit nicht nur einen stilistischen Wandel, sondern auch ein gutes Stück Stadtgeschichte erkennen. Bei Fragen hierzu wenden Sie sich an die zuständige Kontaktperson.
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Hinweis: Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Gänsebogen mit Gänseplastik
Aufstellung 17. Juni 1997
Wolfgang Lamché (*1947)
Für sein Werk wählte der in Hamm geborene Künstler Wolfgang Lamché die Gans, bekannt als das wichtigste Masttier der Bergleute. 13 zu flächigen Silhouetten stilisierte Gänse durchfliegen einen über 5 m hohen Edelstahlbogen. Der am Eingang des Alten Friedhofs stehende Bogen nimmt das Motiv der Sandsteinbögen einer früher dort existierenden Ladenzeile auf. Unterhalb des Bogens sucht eine vollplastisch und lebensgroß in Bronze ausgeführte Gans nach Futter.
Mit dem „Mastvieh“ der Bergleute und dem Aufstellungsort wird doppelt an die lokale Geschichte Hertens angeknüpft. Überdies bietet der Gänsebogen durch das glänzende Material und seine geschwungenen Formen einen Kontrast zu der streng geometrischen Struktur der rot verklinkerten Cirkel-Arkaden nebenan. Das Kunstwerk verdankt seine Existenz einer Spende der Unternehmungen Schettler aus Herten.
Kontakt
45699 Herten
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