Hertener Immobilienbetrieb (HIB)

Der Hertener Immobilienbetrieb (HIB) wurde am 1. Januar 2018 als eigenbetriebsähnliche Einrichtung gegründet. Er ist also eine öffentliche Einrichtung, die bestimmte Aufgaben und Dienstleistungen für die Stadt übernimmt, oft nach kaufmännischen Grundsätzen arbeitet, jedoch nicht gewinnorientiert ist. Mit dieser Gründung übernahm der HIB die Verantwortung für etwa 120 Gebäude sowie die dazugehörigen Grundstücke. Zu seinem Immobilienbestand gehören eine Vielzahl von städtischen Einrichtungen, darunter Schulen, Kindergärten, Sportanlagen und -hallen, Unterkünfte für Flüchtlinge und Obdachlose sowie Gebäude für Feuerwehr, Verwaltung und Kultur.
Aufgaben
- Neubau, Instandhaltung, Umbau, Ausbau, Modernisierung und Rückbau von Gebäuden und baulichen Anlagen
- Vermietung und Pacht von Gebäuden, Räumen und Außenflächen
- Energiedienstleistungen
- Gestaltung und Pflege der Außenanlagen von Gebäuden
- Bereitstellung von Reinigungsdiensten
- Schulhausmeisterdienste
- Handwerkerdienste
Kontakt
Amtsleitung Kämmerei/
kaufmännische Betriebsleitung Hertener Immobilienbetrieb (HIB)
Baumaßnahmen
Seit seiner Gründung hat der HIB eine Vielzahl von Neubauten sowie Um- und Sanierungsmaßnahmen erfolgreich umgesetzt. Zu den bemerkenswerten Projekten gehören der Neubau des Kindergartens Pusteblume und der Kindergarten an der Annastraße. Zudem wurde das WLAN an Schulen und in Verwaltungsgebäuden ausgebaut, um die digitale Infrastruktur zu verbessern.
Ein weiteres bedeutendes Projekt war die Sanierung der ehemaligen Realschule am Paschenberg, die nun als Rotationsschule dient. Auch die Obdachlosenunterkunft wurde umfassend saniert, um so bessere Lebensbedingungen zu bieten. Das Bauprojekt an der Fritz-Erler-Straße, das einen neuen Kindergarten mit sechs Gruppenräumen umfasst, fällt ebenfalls in den Verantwortungsbereich des Hertener Immobilienbetriebs (HIB). Als Betreiber fungiert das Deutsche Rote Kreuz (DRK).
Im Städtischen Gymnasium wird der Umbau auf das G9-System realisiert, was eine wichtige Anpassung der schulischen Strukturen darstellt. Darüber hinaus wird eine neue Dreifeldsporthalle am Städtischen Gymnasium errichtet, um den sportlichen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden. Schließlich wird auch die Martinischule neu gebaut, was die Bildungsangebote in der Region weiter verbessert.