Der FC Schalke 04 war in der Zeit des Nationalsozialismus der mit Abstand erfolgreichste Fußballverein. Sechsmal wurde er in dieser Zeit Deutscher Meister. Wie es jüdischen Schalkern zwischen 1933 und 1945 ergangen ist, erläutert Thomas Spiegel am Dienstag, 25. November, von 18 bis 20 Uhr in der Veltins-Arena und berichtet von den Schicksalen der Spieler, Pressewarte, Vorstandsmitglieder, Förderer des Vereins und Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Der Kostenbeitrag beträgt 5 Euro.
Der FC Schalke 04 hat 13 Biografien von jüdischen Königsblauen erforscht. In der heutigen Spielstätte wurde ein Andenken geschaffen und ein Auftrag abgeleitet: Nie wieder gleichgültig sein. Die Veranstaltung in der Veltins-Arena stellt einen modernen Fußballverein vor, der sich seiner Vergangenheit stellt, seine Forschungsergebnisse zeigt und seinen heutigen Umgang mit dem Thema Antisemitismus erläutert.
Die Veranstaltung findet als Kooperation zwischen der VHS Herten, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen und dem FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e. V. statt. Für die Teilnahme wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 5 Euro erhoben.
Anmeldungen nimmt die VHS Herten während der Öffnungszeiten persönlich im VHS-Haus und telefonisch unter 02366 303-581 sowie online unter www.vhs-herten.de entgegen.