VMT öffnet Robotern die Augen

24.04.2024

Niederlassung in Herten bleibt nach Übernahme von ESPACE 6D erhalten

Damian Bentkowski (r.), Teamleiter bei der VMT Bildverarbeitungssysteme GmbH, zeigt Stadtbaurätin Janine Feldmann und Bürgermeister Matthias Müller im Anwenderzentrum h2herten, wie die Systeme des Unternehmens in der Praxis funktionieren.
Damian Bentkowski (r.), Teamleiter bei der VMT Bildverarbeitungssysteme GmbH, zeigt Stadtbaurätin Janine Feldmann und Bürgermeister Matthias Müller im Anwenderzentrum h2herten, wie die Systeme des Unternehmens in der Praxis funktionieren.

Im Anwenderzentrum h2herten erlebten Bürgermeister Matthias Müller und Stadtbaurätin Janine Feldmann eine besonders praxisnahe Unternehmenspräsentation. Damian Bentkowski, Teamleiter bei der VMT Bildverarbeitungssysteme GmbH , zeigte ihnen am Modell einer Auto-Produktionsstraße, wie das Bildverarbeitungssystem bei der Kalibrierung von Fertigungsanlagen hilft.

Das System erkennt anhand von Spezialkameras bereits kleinste Abweichungen in der Produktionskette und kann entsprechende Anweisungen an die eingesetzten Roboter geben. „So bringen wir mit unseren Kameras den sonst blinden Robotern sozusagen das Sehen bei“, erläuterte Bentkowski.

In diesem Anwendungsbeispiel sowie auch im Bereich der Erstellung von virtuellen Raum- und Bauteilmodellen greift die VMT unter dem Dach der Pepperl+Fuchs Gruppe auf die Expertise der ESPACE 6D GmbH zurück, welche Spezialist auf dem Gebiet der mobilen, dreidimensionalen Messtechnik ist und sich auf die Digitalisierung von Industrie- und Roboteranlagen spezialisiert hat. Das Unternehmen ist seit 2021 Teil der VMT und wird seitdem als Niederlassung in Herten weitergeführt.

„Ich freue mich, dass VMT die gewachsenen Unternehmensstrukturen der ESPACE 6D in Herten belässt“, so Bürgermeister Matthias Müller. „So bleibt der Pepperl+Fuchs Gruppe ein gewachsenes Kompetenzzentrum als professioneller Entwicklungspartner erhalten.“ Das findet auch Stadtbaurätin Janine Feldmann: „Das Portfolio der Niederlassung passt sehr gut an den Standort Ewald mit seinem Schwerpunkt auf Zukunftstechnologien.“

Dieses kam auch schon direkt vor Ort auf dem ehemaligen Zechengelände zum Einsatz: Die ESPACE 6D erstellte als Anwendungsbeispiel ein virtuelles Modell der Schwarzkaue auf Ewald, um den Ist-Zustand festzuhalten und virtuelle Planungen zu ermöglichen.

Pressekontakt

Stefanie Hasler, Telefon: 02366/303-664, s.hasler@herten.de