Sonderfahrzeuge sind Feuerwehrfahrzeuge die für Sonder- und Spezialaufgaben speziell konstruiert wurden. Dazu zählen unter anderem:
Das Wechselladerfahrzeug wird als Trägerfahrzeug für diverse Abrollbehälter vorgehalten. Das WLF ist mit einem 4 Meter- und zwei 2 Meter-Funkgeräten ausgestattet, sowie einer Rückfahrkamera und einem Navigationsgerät für überörtlicher Hilfe. Der Abrollkipper (Aufnahmehaken) ist von der Fa. Meiller.
Das Wechselladerfahrzeug wird als Trägerfahrzeug für diverse Abrollbehälter vorgehalten. Das WLF ist mit einem 4 Meter- und zwei 2 Meter-Funkgeräten ausgestattet, sowie einer Rückfahrkamera und einem Navigationsgerät für überörtlicher Hilfe. Der Abrollkipper (Aufnahmehaken) ist von der Firma Meiller.
Der AB Rüst dient zur technischen Hilfeleistung größeren Umfangs. Zur feuerwehrtechnischen Beladung gehört z. B.: ein Plasma-Schneider, eine Twin Saw-Rettungssäge, zwei Stromerzeuger á 13 kW, eine Hilti, mobile Schnellangriff-Hebekissen-Einheit, Leckdichtkissen, Tiefbaurettungsringe, Absturzsicherung, eine Gefahrgutumfüllpumpe, Spreizer und Schere etc.
Besonderheiten: Rundumfeldbeleuchtung, Lichtmast mit Rundumkennleuchte sowie ein Heckblitzkennbalken in Gelb.
Einsätze:
- Verkehrsunfälle
- LKW-Unfälle
- Gefahrgutunfälle
- Verschüttungen
- Einsturz
- Eisenbahnunfälle
- Tierrettung
- Rettung aus Höhen
- Stromerzeugung
- Beleuchtung
- Großschadenslagen oder Katastropheneinsätze
Der AB MANV dient zur Versorgung von 50 Notfall- und Nicht-Notfallpatienten, der Container wird auch zur überörtlichen Hilfe im Kreis Recklinghausen eingesetzt. Zur Ausstattung gehören z.B. zwei Zelte mit Zeltheizungen, ein Notstromerzeuger, Grundausstattung für die Zelte (Beleuchtung, Krankentragen-Lagerungsböcke etc.), Materialkisten für Trauma / Beatmung / Kinderpatienten sowie Medikament in einer Kühlbox, Hygienewand, medizinische Gerätschaften wie Notfallbeatmungsgeräte, AEDs, Pulsoxymeter etc.
Der AB L wird zur Beförderung diverser Gerätschaften eingesetzt. Beladung: z. B. 4 Rollcontainer mit insgesamt 1.600 m B-Schläuchen, Gerätschaften für GSG-Einsätze, Schnelleinsatzzelt, Power Moon.
Die Mulde dient zur Beförderung von feuerwehrtechnischen Geräten nach Einsätzen (z. B. für verunreinigtes Schlauchmaterial). Außerdem können feste Stoffe und Materialien wie beispielsweise Sand, Beton, kontaminiertes Erdreich usw. gelagert und transportiert werden. Sie hat ein Fassungsvermögen von 11 m³ und kann mit einer Plane verschlossen werden.
Der AB TankW dient zur Löschwasserversorgung und zur Schaummittelerzeugung. Technische Daten: 8.000 l Wasser, 500 l Schaummittel, TS 8/8, Wasserwerfer Vector 5000 mit einer Durchflussmenge von max. 2000 l/min, diverse Gerätschaften zur Brandbekämpfung, Verkehrsleitsystem am Heck sowie zwei Rundumkennleuchten.
Der Abrollbehälter rückt, außer zu Kleinbränden, zu jedem Brandeinsatz mit aus. So kann Löschwasser bereit gestellt werden, bis Löschwasser aus dem Versorgungsnetz zur Verfügung steht. Die Einsatzschwerpunkte liegen jedoch bei der Bekämpfung von Schadenfeuern in wasserarmen Bereichen wie Industriebetrieben und in allen landwirtschaftlichen Anwesen.
KEF
Das Kleineinsatzfahrzeug wird für verschiedene Einsatzzwecke genutzt:
- Rettung von Personen aus unwegsamen Gelände (z.B. Halde, Schlosspark…)
- Bereitstellung von Materialien (Einsatznachschub…)
- durch den modularen Aufbau kann das Fahrzeug auch bei Unwettereinsätzen eingesetzt werden
Durch die All-Terrain-Bereifung eignet sich das Fahrzeug besonders im unwegsamen Gelände. Die Schwerlastschublade im Heck erleichtert das Be- und Entladen auch von unhandlichen Einsatzausrüstungen. Vervollständigt wird die Ausrüstung durch einen Notfallrucksack, ein Kleinlöschgerät und 2 akkubetriebene Beleuchtungseinheiten.
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