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Ein wundervolles Programm mit authentischen Geschichten und den schönsten Liedern, komisch, spannend, witzig und herzlich - so wie diese großartige Frau mit dem einzigartigen Charme und der faszinierend voluminösen Stimme, "die Theaterränge fast zum Absturz" brachte, wie ein Kritiker nach einem Konzert beeindruckt schrieb. Bis ins hohe Alter stand sie auf der Bühne, denn die war ihr Leben. Lauschen Sie der Lebensgeschichte von Zarah Leander und lassen Sie sich in eine vergangene Zeit entführen.
Helga Wolf, Schauspielerin und Sängerin, sang schon als 12jährige die Lieder der Leander. In einem Traum wurde sie von Zarah aufgefordert : "Ich habe alles in meinem Leben erreicht, was ich wollte, nun bist Du dran." Gesagt, getan.... Gemeinsam mit dem Pianisten Wladimir Gortikov erarbeitete sie unter anderem zwei abendfüllende Zarah-Programme und setzte das Ganze um in einen szenischen Chansonabend.
Die schwedische Filmschauspielerin und Sängerin Zarah Leander wurde am 15. März 1907 in Karlstad geboren. Seit 1930 war sie beim Film, 1937 bis 1943 einer der erfolgreichsten Stars der Ufa mit ihrer charakteristisch tiefen Stimme. Berühmte Songs waren z.B. "Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh´n", "Davon geht die Welt nicht unter", "Kann denn Liebe Sünde sein?". Bis 1949 hatte Zarah Leander Auftrittsverbot. Sie starb am 23.6.1981 in Stockholm.
Helga Wolf, Sängerin, Schauspielerin und Rezitatorin, begann ihre künstlerische Laufbahn 1999. Sie verwirklichte sich damit ihren Lebenstraum. Privaten Gesangsunterricht erhielt sie unter anderem von Professor Reinhard Leisenheimer. Sie absolvierte ein Schauspielstudium an der privaten Theaterschule La Bouche in Dortmund, tourte dann mit Goethe- und Schiller-Produktionen durch NRW.
Bei ihren Lesungen nimmt sie die Zuhörer mit auf eine spannende Reise in die Geschichte. Sie versteht es meisterhaft, die unterschiedlichen Charaktere in den Geschichten lebendig werden zu lassen und dadurch, auf ihre ganz besondere Art, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen.
Wladimir Gortikov absolvierte ein Klavierstudium am Konservatorium in Charkov. Es folgte langjährige Bühnenerfahrung in verschiedenen Orchestern in der Ukraine, in Russland, Jugoslawien und Bulgarien. Heute arbeitet er als Pianist, Keyboarder und Bassgitarrist in verschiedenen Orchestern. Seit 2004 ist er der musikalische Begleiter von Helga Wolf.
André Chrost studierte Geschichte und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum. Er schrieb Satiren, Kurzgeschichten und Features für Radiosender und verfasst Hörspiele, Theaterstücke und Geschichten für Kinder. Weiterhin nimmt er Lebensgeschichten von Menschen auf und erstellt davon Audio-Biografien. Seit seinem fünften Lebensjahr widmet er sich der Fotografie. Seine Bilderwelt umfasst ein breites Spektrum.
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