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Frauenförderplan
Neben den bereits laufenden Maßnahmen hat sich die Gleichstellungsbeauftragte Christiane Rohde für den Frauenförderplan 2010 bis 2012 insbesondere auf die Fahnen geschrieben, mehr Frauen für den gewerblich-technischen Bereich bei der Stadt Herten zu gewinnen. Als positiv bewertet sie, dass das Thema Gleichstellung in den vergangenen Jahren immer stärker im gesamten Personalentwicklungsprozess verankert wurde und heute eine gewichtige Rolle bei Personalentscheidungen einnimmt.
InnovationCity Ruhr
Ebenso einhellig wie den Frauenförderplan trugen die Ratsmitglieder die interkommunalen Bewerbung zum Wettbewerb InnovationCity Ruhr mit. Durch die Teilnahme an diesem Wettbewerb erhoffen sich die Städte Herten und Gelsenkirchen, gemeinsam Fördergelder und Investitionen in erheblichem Umfang in das Projektgebiet zu holen und damit die Gesamtentwicklung beider Städte sowie der Region voranzutreiben. Schwerpunkt der Bewerbung ist das Thema „Erneuerbare Energien“.
Das Besondere an der Initiative: Nicht die Verwaltungen alleine, sondern insbesondere auch Unternehmen, Banken, Vereine, Verbände sowie Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert, „ihre“ Stadt tatkräftig zu unterstützen. Alle Informationen rund um InnovationCity gibt es unter http://www.herten.de/wirtschaft-arbeit/innovationcity-ruhr/index.html
Bebauungsplan „Wohnpark Backumer Tal“
Mit dem Bebauungsplan Nr. 148 „Wohnpark Backumer Tal“ wurde bereits 1996 die planungsrechtliche Voraussetzung für eine Erschließung und Bebauung einer etwa 12 Hektar großen Fläche im Stadtteil Paschenberg geschaffen. Jetzt sollen durch einen zweiten Änderungsbeschluss in diesem Bereich rund 100 Wohneinheiten, in erster Linie Eigenheime in Form freistehender Einzelhäuser und Doppelhäuser, entstehen. Das Grundkonzept der Grünvernetzung mit Anschluss an das Backumer Tal wird auch in der aktuellen Planung beibehalten.
Eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit ist für Sommer / Herbst 2010 vorgesehen.
Bebauungsplan „Herten Scherlebeck, ehemaliges Zechengelände“
Auch der Bebauungsplan 142, „Herten Scherlebeck, ehemaliges Zechengelände“, der ebenfalls aus dem Jahre 1996 stammt, musste per Ratsbeschluss geändert werden.
Im vergangenen Jahr waren am Dach des Gustav-Adolf-Gemeindezentrums gravierende Mängel festgestellt worden, so dass außer dem Foyer, dem Gottesdienstraum, dem WC und der Küche alle Räume gesperrt werden mussten. Ein Teilabriss, eine Sanierung der zu erhaltenden Räumlichkeiten und die Errichtung einer neuen Wohnanlage für Senioren wurden durch das Presbyterium bereits beschlossen.
Hier ist die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit für Herbst 2010 geplant.
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