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Gesellschaftskritik und Satire pur verspricht die erste Hertener Péro-Ausstellung, die vom 7. September bis zum 16. Oktober im Rathaus zu sehen ist. Bissig und punktgenau nimmt sich der Recklinghäuser Maler Péro der Fernsehgrößen an. Er lässt dabei kein Tabu erkennen. Mit einem gehörigen Schuss Hohn und Spott für die Instant-Kultur der Wegwerf-Gesellschaft schreckt er vor keinem Fettnäpfchen zurück.
Péro zeigt in seiner bislang umfangreichsten Werkschau über vierzig großformatige Exponate aus seinem Zyklus "Träume, Visionen und Satire in Öl". Highlights dieser Ausstellung sind u.a. "Die Rache der Gummibären", die Thomas Gottschalk von bewaffneten Gummibären umzingelt in der Haribotüte zeigt, "Der Zeitspiegel", der als Kunstdruck seit Jahren in der Kulisse der ARD-Kultserie Lindenstraße hängt und "Blubb", Verona sitzt im Kochtopf und schlemmt "blubbend" Rahmspinat. Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 6. September, um 17.07 Uhr im 1. Obergeschoß des Hertener Rathauses. Die Einführungrede hält die Kunsthistorikerin Margret Nagel aus Iserlohn.
Zu sehen ist die Ausstellung während der regulären Öffnungszeiten des Rathauses: Mo-Mi: 8 - 16 Uhr, Do: 8.00 - 17.30 Uhr, Fr: 8.00 - 12.30 Uhr.
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