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Unscheinbares unter die Lupe nehmen, um eine neue Aufmerksamkeit auf die Vielfalt der heimischen Natur zu lenken, will der Tag der Artenvielfalt am Samstag, 3. Juni. Zu dieser Aktion hat zum zweiten Mal die renommierte Fachzeitschrift GEO aufgerufen. Über 200 Institutionen aus Deutschland, Österreich, Polen, Luxemburg und der Schweiz haben ihre Teilnahme zugesagt und werden sich mit Biotopen aus ihrer Umgebung beschäftigen. Auch die Hertener Halde Hoppenbruch und der Emscherbruch sind an diesem Tag Gegenstand des besonderen Interesses: Dreißig Wissenschaftler der Bochumer Ruhruniversität aus den Fachbereichen Zoologie, Botanik und Geobotanik wollen hier die Pflanzen- und Tierarten erfassen und bestimmen um anhand älterer Untersuchungen Vergleiche ziehen zu können. Spannend ist das rund fünf Quadratkilometer große Gebiet für die Experten, weil es eine für diese Region beispielhaft wechselvolle Nutzung erfahren hat.
Die Aktion beginnt am 3.6. gegen 4 Uhr morgens mit Vogelbeobachtungen und wird in der Nacht zum 4.6. gegen 3 Uhr mit der Untersuchung von nachtaktiven Tieren beendet sein. Zentrale Anlaufstelle ist ein Informationsstand an der Pumpstation Ewaldsee. Bürger, die sich für die Natur interessieren und an diesem Tag mitmachen wollen, wenden sich bitte an Frau Dr. Heike Wägele, Ruhruniversität Bochum, Telefon 0234 / 3224585, E-Mail: Heike.Waegele@ruhr-uni-bochum.de
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