Diese Meldung ist vom 21.03.2018.
Möglicherweise sind die Inhalte nicht mehr aktuell. Unsere aktuellen Meldungen finden Sie hier.

Treffen am „Runden Tisch“ im Rathaus

Presse 21.03.2018

Ambulante Pflegedienste tauschen sich aus

Vertreterinnen und Vertreter der ambulanten Pflegedienste haben sich in Herten am Runden Tisch im Rathaus getroffen.
Vertreterinnen und Vertreter der ambulanten Pflegedienste haben sich in Herten am Runden Tisch im Rathaus getroffen.

Gespräche über das neue Pflegestärkungsgesetz und den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften – Vertreterinnen und Vertreter der ambulanten Pflegedienste haben sich in Herten am Runden Tisch im Rathaus getroffen. Auf Einladung des Beratungs- und Informationscenter Pflege der Stadt Herten in Kooperation mit der städtischen Wirtschaftsförderung tauschten sich die Teilnehmenden über wichtige Themen der Gesundheitswirtschaft aus.

Die Gesundheitswirtschaft in Herten gehört zu den stärksten Branchen in Herten. „Daher freuen wir uns, wenn wir mit den Unternehmen aus diesem Sektor einen direkten Dialog führen können“, so Frauke Wiering von der Hertener Wirtschaftsförderung. Die Pflegebetriebe berichteten, dass die durch das Pflegestärkungsgesetz neu eingeführten Dienstleistungen im Bereich Betreuung und Hauswirtschaft sehr gut angenommen werden. Diese Nachfrage führe zu einem hohen Personalbedarf. Allerdings fehle es an qualifizierten neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Der Arbeitsmarkt in der Region ist so gut wie leergefegt“, so Sandra Haarmann von der Agentur für Arbeit und Christian Kubienski vom Jobcenter.

Einig waren sich die Teilnehmenden des Runden Tisches in einem Punkt: Die Pflegebranche und speziell die ambulante Pflege muss als Arbeitsplatz attraktiver werden. „Dann finden wir auch mehr Interessierte für eine Ausbildung in der Altenpflege“, so Petra Gabrielidis, Leiterin der Ludwig Fresenius Schulen Fachseminar Altenpflege gGmbH.

„Der Bedarf an ambulanten Pflegeleistungen sowie Unterstützung im Haushalt und weiteren Betreuungsleistungen wächst weiter. Hier gilt es, Ideen und Strategien für ein selbstbestimmtes Leben zuhause, auch mit Unterstützungsbedarf bei Behinderung und im Alter, umzusetzen“, so Ingrid Rüschenschmidt von Beratungs- und Infocenter Pflege der Stadt Herten.

Pressekontakt

Stadt Herten, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Calina Herzog, Telefon: 0 23 66 / 303 393, c.herzog@herten.de