Stellungnahme zum Bericht der Hertener Allgemeinen vom 24. November

Die Zahlen in der heutigen Berichterstattung der Hertener Allgemeinen zum Thema „Steht Hertens Haushalt vor dem Kollaps“ kann die Stadtverwaltung nicht bestätigen. Aktuell ist bekannt, dass in den Jahren 2019 und 2020 zusammengerechnet nicht 15 Millionen, sondern knapp 5 Millionen Euro weniger an Konsolidierungshilfe ausgezahlt werden sollen.

Eine fehlerhafte Berechnung im Haushaltssanierungsplan (HSP) sieht die Verwaltung indes nicht, weil diese seinerzeit in Absprache mit der Bezirksregierung Münster entstanden ist – die im Übrigen nicht nur den HSP insgesamt, sondern ausdrücklich die jetzt kritisierte Berechnung genehmigt hat. „Die Korrekturen durch das Land kommen für uns völlig unerwartet“, so Kämmerer Matthias Steck. In naher Zukunft stünden jedoch Gespräche mit der Bezirksregierung an, die das Thema weiter behandeln werden.