Diese Meldung ist vom 13.04.2006.
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Miss Herten peilt Start in Partnerstadt Arras an

Presse 13.04.2006

"Ein Start unseres Pferdes `Herten` in Arras, das wäre doch prima gewesen", meint Winfried Kunert. Der Vorsitzende des Bürgertraber-Vereins hat aus der französischen Partnerstadt einen interessanten Hinweis erhalten. Die Sachbearbeiterin ...

Miss Herten mit Pflegerin (04/06)
Noch ist Miss Herten - hier mit ihrer Pflegerin Michaela Lattermann - noch nicht so weit, dass sie in Arras starten kann.

"Ein Start unseres Pferdes `Herten` in Arras, das wäre doch prima gewesen", meint Winfried Kunert. Der Vorsitzende des Bürgertraber-Vereins hat aus der französischen Partnerstadt einen interessanten Hinweis erhalten. Die Sachbearbeiterin für Städtepartnerschaften im dortigen Rathaus, Betty Contart, hatte ihre Hertener Kollegin Annette Mittelstaedt auf eine Startmöglichkeit im Juni aufmerksam gemacht, die wiederum die Information an den Bürgertraber-Verein geleitet hatte.

Zwei Fakten vereiteln jedoch den Auftritt des Bürgertrabers in Frankreich: "Herten" hat - wie berichtet - seine Karriere beendet. Zweitens: Die Prüfungen auf der Rennbahn in Arras sind französischen Pferden vorbehalten. Das wiederum hat der Turf-Journalist Tom Sexauer aus Herten-Süd herausgefunden. Weiter teilte er mit: "Die Dotierungen sind ganz ordentlich. Der Sieger bekommt 5.000 Euro und der Zweitplatzierte immerhin noch 2.500 Euro."

Ein pferdesportlicher Trip nach Nordfrankreich fasziniert den Bürgertraber-Verein. Vorstandsmitglied Bernd Kessen sieht eine Chance: "Der dortige Rennverein müsste ein Einladungsrennen ausschreiben, damit unser Pferd starten kann. Das kommt aber erst für 2007 infrage, wenn unsere `Miss Herten` so richtig in Schwung ist." Das hat Annette Mittelstaedt ihrer französischen Kollegin übermittelt.

Der Transport nach Frankreich ist kein Problem. Seit die junge Amazone Kim Kornau den Bürgertraber-Chef Kunert auf ein Minitraber-Rennen vorbereitet hat, bestehen gute Kontakte zur Familie Kornau. Papa Thomas Kornau betreibt ein Pferde-Transportunternehmen in Recklinghausen. "Wenn die Franzosen ein Einladungsrennen ausschreiben, können wir doch den Transporter gleich voll packen und weiteren Pferden eine Start-Chance bieten", blickt Bernd Kessen in die Zukunft.

 



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