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Im Rahmen des SPD Neujahrsempfangs 2004 ist Stadtbaurat Volker Lindner von verschiedenen Teilnehmern auf das Abbiegeverbot von der Westerholter Straße in die Fritz-Erler-Straße angesprochen worden. Aufgrund der notwendigen Umleitung durch die Baustelle Kreisverkehr Scherlebeck, wird trotz des Verbotes von vielen Autofahrern abgebogen.
Die Verwaltung hat die Situation noch einmal überprüft und möchte über die Gründe dieses auch weiterhin bestehenden Abbiegeverbotes informieren und um Verständnis werben.
Hintergrund: Der Knotenpunkt war früher eine Unfallhäufungsstelle. Ursprünglich war sowohl das Abbiegen von der Westerholter Straße in die Fritz-Erler-Straße als auch das Abbiegen von der Westerholter Straße in die Backumer Straße verboten. Letzteres wurde nach Behandlung in verschiedenen Ausschüssen vor einigen Jahren wieder aufgehoben. Das Abbiegen von der Westerholter Straße in die Fritz-Erler-Straße blieb jedoch aus Gründen der Verkehrssicherheit verboten. Auch vorübergehend ist eine Umleitung über die Fritz-Erler-Straße nicht möglich.
Es wäre widersinnig, mit dem Wissen, dass es hier zu Unfallhäufungen gekommen ist und dass auf Grund der Umleitung sogar mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet werden muss, unter diesen "verschärften" Bedingungen das Abbiegeverbot aufzuheben. Die Alternative wäre eine kostspielige Ampelphasenänderung, verbunden mit weiteren baulichen Veränderungen. Da der "Linksabbiegerbedarf" überwiegend nur zur Zeit der Baumaßnahme Kreisverkehr besteht, und das Ende für den Frühsommer 2004 in Aussicht gestellt wird, wird davon abgesehen.
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