Diese Meldung ist vom 12.09.2017.
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Kein Parken vor Schulen

Presse 12.09.2017

Aktion der Kinderfreunde in den Grundschulen

Hannah und Edda lernen gemeinsam mit Beate Kleibrink von den Kinderfreunden, worauf die Kinder auf dem Schulweg achten müssen.
Hannah und Edda lernen gemeinsam mit Beate Kleibrink von den Kinderfreunden, worauf die Kinder auf dem Schulweg achten müssen.

Wie kommen die Schulanfängerinnen und Schulanfänger in Herten zur Schule? Zu Fuß oder mit dem Auto? Welche Erfahrungen sammeln sie zu Fuß auf dem Schulweg? Unter dem Motto „Kein Parken vor Schulen“ sind die Kinderfreunde der Stadt Herten seit dem Schulanfang wieder in den ersten Klassen der Grundschulen unterwegs. Traditionell besuchen sie alle Erstklässlerinnen und Erstklässler und sensibilisieren sie für den Schulweg und Verkehr rund um die Schulen.

In der letzten Woche besuchten die Kinderfreunde die Schulneulinge der Waldschule. Hier erzählten einige Kinder stolz, dass sie schon alleine zur Schule laufen. Andere berichteten über Abenteuer, die sie auf dem Schulweg erlebt haben, wie zum Beispiel die Begegnung mit einer Nacktschnecke. Besonders gut gefiel es einigen Kindern, den Schulweg mit Mama oder Papa zurückzulegen, weil sie dann gemeinsam Zeit verbringen. „Wenn ich zur Schule laufe, ist es auch besser für die Umwelt!“, weiß Aaron aus der Klasse 1c der Waldschule.

Um die Problematik der vielen vor der Schule parkenden Elternautos deutlich zu machen, werden die Kinder in einem kleinen Rollenspiel aktiv miteinbezogen. So werden aus den Kindern parkende Autos und Beate Kleibrink von den Kinderfreunden spielt ein Kind, das zwischen den Autos steht. „Wir wollen den Kindern aufzeigen, dass parkende Autos die Sicht auf den Verkehr und die Straße versperren“, so Beate Kleibrink. Im Rollenspiel „fahren“ die parkenden Autos am Ende davon und die Kinderfreundin hat einen freien Blick auf die Straße.

Zur Unterstützung des Unterrichts gibt Beate Kleibrink den Schulneulingen eine Hausaufgabe mit. Die Eltern sollen sich selbst einmal so klein machen wie ihre Kinder und sich dann hinter das eigene Auto hocken. „So erfahren die Eltern wie es ist, wenn Autos vor der Schule parken und damit die Sicht versperren“, erklärt Beate Kleibrink. Die Aktion soll auch die Eltern für die Situation der Kinder sensibilisieren. Hannah aus der 1c hatte zum Schluss noch einen guten Tipp: „Mama und Papa sollen ein bisschen weiter von der Schule weg parken, damit die anderen Kinder gut über die Straße laufen können!“

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