Diese Meldung ist vom 22.05.2023.
Möglicherweise sind die Inhalte nicht mehr aktuell. Unsere aktuellen Meldungen finden Sie hier.

Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie 2023

Presse 22.05.2023

Flagge gezeigt und abendliche Aktion im Glashaus

Gemeinsam mit Hertener Bürgerinnen und Bürgern sowie Mitarbeitenden der Verwaltung setzte Bürgermeister Matthias Müller (1. Reihe, 4. von links) ein Zeichen vor dem Rathaus und hisste die Regenbogenflagge gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Dabei unterstützten ihn Stadtbaurätin Janine Feldmann (1. Reihe, 5. von links) und die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Katharina Krause (1. Reihe, 2. von rechts).
Gemeinsam mit Hertener Bürgerinnen und Bürgern sowie Mitarbeitenden der Verwaltung setzte Bürgermeister Matthias Müller (1. Reihe, 4. von links) ein Zeichen vor dem Rathaus und hisste die Regenbogenflagge gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Dabei unterstützten ihn Stadtbaurätin Janine Feldmann (1. Reihe, 5. von links) und die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Katharina Krause (1. Reihe, 2. von rechts).

Der 17. Mai ist der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Bürgermeister Matthias Müller, Mitarbeitende der Hertener Stadtverwaltung sowie Bürgerinnen und Bürger nutzten den Tag, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Zunächst wurde vor dem Rathaus die Regenbogenfahne gehisst und am frühen Abend hat Autorin Vera Ruhus aus ihrem Buch „Ältere Lesben und Schwule in der Corona-Krise“ vorgelesen.

„Es ist wichtig, dass wir Flagge zeigen für das Recht jedes Menschen, ohne Diskriminierung selbstbestimmt zu leben“, so die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Katharina Krause. „Für queere Menschen wird das nach wie vor täglich infrage gestellt. Mehr als sechzig Länder weltweit verfolgen gleichgeschlechtliche Liebe. Transidenten und intergeschlechtlichen Menschen wird das Recht, ihr Geschlecht selbstbestimmt zu leben, oft mit Gewalt abgesprochen.“

Am frühen Abend war Autorin Vera Ruhrus zu Gast im Glashaus. Sie hat aus ihrem Buch „Ältere Lesben und Schwule in der Corona-Krise“ vorgelesen. Danach standen den Besucherinnen und Besuchern noch ausreichend Zeit und Raum für einen Austausch zur Verfügung. Die Autorinnenlesung ist durch eine Kooperation mit dem Projekt „Guter Lebensabend NRW“ und RUBICON Köln ermöglicht worden.

Hintergrund

Den internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie gibt es seit 2005 immer am 17. Mai. Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, den Tag, an dem die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus der Liste der Krankheiten strich. Zugleich erinnert das Datum an den ehemaligen §175 des deutschen Strafgesetzbuches, der bis 1994 männliche homosexuelle Handlungen unter Strafe stellte.

Die Regenbogenflagge ist ein internationales Symbol für Vielfalt, Akzeptanz, Hoffnung und Frieden. Für die LSBTI*-Gemeinde wurde die Fahne in den siebziger Jahren ein wichtiges Symbol. Der amerikanische Künstler Gilbert Baker entwarf sie für die „Gay Freedom Day“-Parade im Jahr 1978. Diese „Pride“-Flagge unterscheidet sich heute von anderen Regenbogenflaggen dadurch, dass sie nur aus den Farben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett (von oben nach unten) besteht.

Pressekontakt

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Corina Plötz, Telefon: 02366 303-180, c.ploetz@herten.de


Stadt Herten

Kurt-Schumacher-Str. 2
45699 Herten
Telefon: 0 23 66 / 303 - 0
Telefax: 0 23 66 / 303 - 255

stadtverwaltung@remove-this.herten.de
www.herten.de