Diese Meldung ist vom 05.08.2021.
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Hundekot – ein Dauerthema

Presse 05.08.2021

Kinderfreunde vor Ort im Stadtgebiet unterwegs

Ab August ist Kinderfreundin Beate Kleibrink auf Spielplätzen unterwegs, um vor Ort mit Hundebesitzerinnen und -besitzern, Eltern sowie Kindern ins Gespräch zu kommen und beim Thema „Hundekot“ aufzuklären und zu vermitteln.
Ab August ist Kinderfreundin Beate Kleibrink auf Spielplätzen unterwegs, um vor Ort mit Hundebesitzerinnen und -besitzern, Eltern sowie Kindern ins Gespräch zu kommen und beim Thema „Hundekot“ aufzuklären und zu vermitteln.

Der Hund ist als bester Freund des Menschen bekannt. Doch niemand liebt es, in dessen Hinterlassenschaften zu treten. Was auf Straßen und Plätzen überaus ärgerlich ist, stellt auf den Spielflächen ein noch größeres Problem dar. Die Kinderfreunde der Stadt Herten wollen weiterhin mit Hundebesitzerinnen und -besitzern, Eltern sowie Kindern ins Gespräch kommen, um aufzuklären und zu vermitteln. Deshalb sind die Kinderfreunde ab Mitte August wieder auf verschiedenen Spielflächen unterwegs.

Liegen gelassener Hundekot bildet einen Nährboden für Viren, Bakterien, Würmer und Keime – katastrophal für spielende Kinder, denn es könnte durchaus ein gesundheitliches Risiko darstellen. Auch die Mitarbeitenden des Zentralen Betriebshofs (ZBH), die für die Pflege der städtischen Spielplätze zuständig sind, stoßen regelmäßig auf unschöne Hinterlassenschaften auf Spiel- und Grünflächen und das ist ärgerlich.

Aus diesem Grund läuft seit 2017 die Aktion „Saubere Spielplätze“ der Kinderfreunde und des ZBH. Zur Aufklärung zum Thema „Hundekot“ wurde ein Banner abwechselnd an besonders betroffenen Spielplätzen im Stadtgebiet aufgestellt. Unzählige Infoflyer wurden verteilt und die Kinderfreunde haben an ihren Infotischen ebenfalls vor Ort darüber informiert, wie wichtig es ist, die Hinterlassenschaften des Hundes mittels Beutels aufzunehmen und in Mülleimern zu entsorgen. Und tatsächlich ist in den letzten Jahren auch ein Rückgang zu verzeichnen.

„Doch einige Hundebesitzerinnen und -besitzer sind der Auffassung, dass nicht die Ausscheidungen ihres Hundes das Ärgernis darstellen, sondern dass es im Stadtgebiet nicht genug Hundekotbeutelspender gibt“, so Kinderfreundin Beate Kleibrink. Seit 2019 wurden nach und nach Hundekotbeutelbehälter an ausgewiesenen Stellen installiert, um es den Hundebesitzerinnen und -besitzern zu erleichtern, den Kot ihrer Hunde zu entsorgen, wenn sie gerade keinen eigenen Beutel zur Hand haben. „Wir wollen aber auch nochmal aktiv dafür werben, eigene Kotbeutel von zuhause mitzunehmen. Da gibt es viele Alternativen, auch für wenig Geld. Und vor allem sollten die Kotbeutel anschließend auch in einem Mülleimer entsorgt werden und nicht in die Grünflächen“, appelliert Beate Kleibrink an alle Hundehalterinnen und -halter.

Die Kinderfreundin setzt weiter auf Informationen und Gespräche mit allen. Und hofft auf die Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern, die sich für ein gutes Miteinander zwischen allen stark machen – egal ob mit und oder ohne Hund.

Pressekontakt

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