Diese Meldung ist vom 26.03.2020.
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Hertener Sport-Club erhält Förderzugsage vom Land

Presse 26.03.2020

Sport-Club Herten 1932/87 e.V. bekommt Kunstrasenfeld

Logo der Stadt Herten
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518.000 Euro erhält die Stadt Herten für den Umbau eines Tennenfußballfeldes in einen Kunstrasenplatz. Im vergangenen Jahr kam der Programmaufruf des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW zur Städtebauförderung 2020. Die offizielle Zusage für die Fläche am Schul- und Sportstandort Paschenberg ist nun bei der Stadtverwaltung eingegangen. Damit kann die Planung jetzt beginnen.

„Wir freuen uns sehr über die guten Nachrichten“, so Bürgermeister Fred Toplak. „Sobald wir den offiziellen Zuwendungsbescheid haben, können die Vorbereitungen und Planungen anlaufen.“ Und auch Dr. Karsten Schneider, Beigeordneter für Bildung und Soziales, freut sich über die Förderung. „Damit können wir wieder ein Stück mehr Lebensqualität für den Verein und die Bürgerinnen sowie Bürger schaffen und nutzen, wie versprochen, Fördergelder“, so Schneider.

Mit dem positiven Bescheid können jetzt die Planungen anlaufen. Es folgen Ausschreibung und die Vergabe. Wenn die Prozesse soweit abgeschlossen sind, kann die Verwaltung auch absehen, wann der Platz konkret umgebaut wird.

Insgesamt drei Anträge für Fördergelder wurden durch das Ministerium zur Freude der Stadt bewilligt. Die Stadt bekommt jetzt 2.550.000 Euro vom Land. Neben den 518.000 Euro für den Umbau des Tennenplatzes in ein Kunstrasenspielfeld, wird das Projekt „Neustart Innenstadt“ mit 1.936.000 Euro gefördert. Das Geld wird für die Umgestaltung der südlichen Ewaldstraße und des Place d'Arras sowie die Fortsetzung des Nutzungsmanagements verwendet. 96.000 Euro gibt es für das Projekt „IINSEK Herten - Westerholt/Bertlich und Gelsenkirchen - Hassel“. Die Summe ist für die Erarbeitung eines interkommunalen Gestaltungskonzeptes zur Aufwertung des öffentlichen Raums in der Gartenstadt vorgesehen.

Hintergrund

Mit der Veröffentlichung des Städtebauförderprogrammes des Landes Nordrhein-Westfalen, bestehend aus den drei neuen Regelprogrammen („Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“) und dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ für das Jahr 2020 werden insgesamt 295 Projekte mit 396,6 Millionen Euro gefördert. Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben belaufen sich auf rund 530 Millionen Euro. Der kommunale Eigenanteil beläuft sich auf rund 133 Millionen Euro.

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