Diese Meldung ist vom 13.02.2004.
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Haus musste kurzfristig geräumt werden

Presse 13.02.2004

Große Augen machten die Mitarbeiter des Zentralen Betriebshofs, als der Gutachter am Freitagvormittag überraschend die Räumung des Hauses Resser Weg 10a anordnete. Denn eigentlich macht das Zwei-Familien-Haus in städtischem Besitz ...

Haus Resser Weg 10a (02.04)
Foto: Frank Bergmannshoff (Hertener Allgemeine)

Große Augen machten die Mitarbeiter des Zentralen Betriebshofs, als der Gutachter am Freitagvormittag überraschend die Räumung des Hauses Resser Weg 10a anordnete. Denn eigentlich macht das Zwei-Familien-Haus in städtischem Besitz rein optisch keinen schlechten Eindruck.

Doch die Decken sind marode, die Standsicherheit ist gefährdet. Deshalb musste das Ehepaar aus dem Erdgeschoss heute morgen kurzfristig in ein Hotel umziehen. Aufgefallen waren die ersten Schäden bei der Besichtigung der frei gewordenen Wohnung im ersten Stock. "Die Wände waren feucht. Bei einer weiteren Untersuchung stellten wir fest, dass die Dachbalken einen schlechten Eindruck machten", erklärt ZBH-Leiter Wolfgang Lücke. Der hinzu gezogene Gutachter stellte fest, dass die notwendigen Abstützarbeiten für den ersten Stock nicht ausgeführt werden können, weil auch die anderen Decken marode sind.

"Wir haben sofort reagiert und die Anwohner umquartiert. Das Ehepaar war sehr kooperativ", sagt Wolfgang Lücke. Am Montag beginnen nun die Sicherungsmaßnahmen, damit die Wohnung komplett geräumt werden kann. "Ein Wachdienst wird bis dahin ein Auge auf das Gebäude haben, damit dort nichts passiert", kündigt Wolfgang Lücke an.

Was anschließend mit dem Haus geschieht, wird sich erst in der Folgezeit entscheiden. Zunächst muss eine endgültige Bestandsaufnahme vorgenommen werden.

 



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