Diese Meldung ist vom 01.03.2020.
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Großbrand in Hertener Mark

Presse 01.03.2020

Für die Bevölkerung besteht keine Gefahr

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Am frühen Morgen gegen 6.30 Uhr ging der Notruf bei der Hertener Feuerwehr ein. Bereits kurze Zeit später, um 7.15 Uhr, folgte dann die offizielle Warnung der Bevölkerung über die Warn-App NINA. In der Hertener Mark stand das Zentrallager eines örtlichen Baustoffhandels in Flammen. Zu Spitzenzeiten waren 198 Feuerwehrkräfte im Einsatz.

Die Berufsfeuerwehr und die freiwilligen Einsatzkräfte bekamen Unterstützung von den Feuerwehren aus Recklinghausen, Castrop-Rauxel, Dorsten, Oer-Erkenschwick, Marl, Datteln und der Berufsfeuerwehr aus Herne. Durch Rußpartikelniederschlag ist die Bevölkerung dazu angehalten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Klima- sowie Lüftungsgeräte auszuschalten. Aktuell werden Messungen durch das Landesamt für Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz durchgeführt. Seitens der Feuerwehr waren aber bisherige Messungen immer in einem Bereich, in dem keine Grenzwerte überschritten worden sind. Die Stadt Herten ist auch in keinem relevanten Bereich betroffen.

Die Hallen seien nicht mehr zu retten, berichtet Christian Schell, Hauptamtlicher Pressesprecher der Feuerwehr Recklinghausen. Wichtig sei jetzt vor allem die Riegelstellung. Die Feuerwehr versuche die umliegenden Gebäude zu schützen. Gleichzeitig müsse ein Dieseltank gekühlt werden. In früherer Berichterstattung war noch von einem RPG Tank die Rede. Hier handele es sich aber um ein Missverständnis, es ist tatsächlich ein Dieseltank.

Die Feuerwehr wartet aktuell auf einen Bagger, damit Wände eingerissen werden können. Die Feuerwehr kommt aktuell nicht an jede Stelle in den Hallen heran. Aktuell ist die Cranger Straße zwischen der Theodor-Körner-Straße und Im Emscherbruch gesperrt. Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr.

Pressekontakt

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