Diese Meldung ist vom 07.06.2013.
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Gespinstmotte hüllt Bäume ein

07.06.2013

Gespenstisch, aber ungefährlich – so lässt sich das Phänomen am besten beschreiben, das derzeit an vielen Bäumen und Sträuchern im Stadtgebiet zu beobachten ist. Verantwortlich sind die Raupen der Gespinstmotte, sie fressen die Gehölze kahl und überziehen sie mit einem silbrig glänzenden Schleier. Dabei schützt das Netz die Raupen vor ihren Fressfeinden, während sie selbst sich das Blattgrün schmecken lassen.

Gespenstisch, aber ungefährlich – so lässt sich das Phänomen am besten beschreiben, das derzeit an vielen Bäumen und Sträuchern im Stadtgebiet zu beobachten ist. Verantwortlich sind die Raupen der Gespinstmotte, sie fressen die Gehölze kahl und überziehen sie mit einem silbrig glänzenden Schleier. Dabei schützt das Netz die Raupen vor ihren Fressfeinden, während sie selbst sich das Blattgrün schmecken lassen.

Dieses Naturschauspiel ist für den Menschen ungefährlich, daher wird gegen die Raupen auf öffentlichen Flächen nichts unternommen. In der Regel treiben die befallenen Bäume mit dem Johannistrieb Ende Juni wieder aus. Dann werden die Raupen zu Schmetterlingen und schon nach kurzer Zeit erinnert nichts mehr an die weißen Netze.



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