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Da die Themen Fahrradfahren und Tourismus eng miteinander verbunden sind, nutzte Bürgermeister Dr. Uli Paetzel gleich die Gelegenheit, das Tourismusbüro Herten zu eröffnen. In der ehemaligen Lohn- und Lichthalle bietet sich Touristen ab sofort eine Anlaufstelle rund um Freizeitaktivitäten in der Region.
Nach einem Blick in die Räumlichkeiten begann die fünfstündige Radtour durch die Hertener Energielandschaft. Vom Tourismusbüro führte der Weg auf einer 23 km langen Strecke quer durch Herten. Stationen waren unter anderem das neue Anwenderzentrum mit Erläuterungen zum Blauen Turm und zum Windrad auf der Halde, die Solaranlage der Martin-Luther-Schule, das Blockheizkraftwerk des Schwimmbades Westerholt und die Photovoltaikanlage der Stadtwerke Herten.
Natürlich durften auch landschaftlich und städtebaulich attraktive Ecken Hertens wie der Emscherbruch, der Schlosspark, das Alte Dorf Westerholt, der Volkspark Katzenbusch und Teile des Landschaftsparks Hoheward bei dieser Tour nicht fehlen.
Das "Anradeln 2010" ist ein Angebot des Projektes "fahrradfreundliche Stadt" in Zusammenarbeit mit dem Tourismusbüro Herten. Seit 2009 steht das Projekt "fahrradfreundliche Stadt" für klimaschonende Fortbewegung in Herten. "Mit dem Anradeln wollen wir unsere Bürgerinnen und Bürger für eine umweltfreundliche Mobilität begeistern", wirbt Bürgermeister Dr. Uli Paetzel. Die Förderung des Radverkehrs sei ein wichtiger Beitrag, um die Ziele aus dem 'Hertener Klimakonzept 2020' zur CO²-Reduktion zu erreichen. Mit dem Klimakonzept hat sich die Stadt - gemeinsam mit Gelsenkirchen - als 'Innovation City', also Niedrigenergiestadt der Zukunft, beworben. "Wir sind davon überzeugt, dass wir gute Chancen haben", zeigt sich Uli Paetzel optimistisch.
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