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Mit dem Aufstellen der „roten Bank“ am Samstag, 25. November, um 11 Uhr, vor dem Nebengebäudes des Hertener Rathauses, setzt Bürgermeister Matthias Müller gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten Alexandra Mielke, Julia Rosenkranz von der Diakonie, Jan Hammelmann von der Caritas Herten, Gregor Born, Betriebsleiter des Zentralen Betriebshofs Herten (ZBH), sowie dem Lions Club ein deutliches Zeichen gegen häusliche Gewalt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
Der 25. November wurde anlässlich des „Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen“ gewählt. Mit der Bank soll Aufmerksamkeit erregt und zum Thema „Häusliche Gewalt“ informiert werden. Dazu kann sich jede Person über den an der Bank befindlichen QR-Code Hilfetelefonnummern bei häuslicher Gewalt vorlesen lassen. Dazu gehören unter anderem das Hilfetelefon für Beratung und Hilfe für Frauen (116 016) sowie das Hilfetelefon für Gewalt an Männern (0800 1239900).
Die Idee für die „roten Bänke“ entstand bereits im Jahr 2016 in Italien und hat sich seither in vielen Städten, auch in Deutschland, verbreitet. So finden sich „rote Bänke“ beispielsweise auch in Berlin, Ludwigshafen, Florenz, Freiburg oder Turin. Die Bank, italienisch „La Panchina Rossa“, soll dabei in den Städten auf das Thema „Häusliche Gewalt“ aufmerksam machen. Denn noch immer erleidet deutschlandweit fast jede dritte Frau Gewalt durch ihren Partner oder ehemaligen Partner. Aber auch Männer können unter häuslicher Gewalt leiden und zu Opfern werden.
Die Bank ist ein Gemeinschaftsprojekt des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Recklinghausen, der Caritas Herten, dem Lions Club und der Stadt Herten.
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