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Neben der klassischen Funktion als Kalender dient der Mädchenmerker den Schülerinnen vor allem als Nachschlagewerk zu den Themen Lebensplanung und Berufsfindung. Junge Frauen, die in traditionellen Männer-Berufen arbeiten, stellen ihre Tätigkeit vor. Natürlich finden die Mädchen in dem Heft auch Tipps für Vorstellungsgespräche und Bewerbungen.
"Spannend ist auch die Doppelseite zu den Lebensunterhaltungskosten. Die öffnet vielen Mädchen die Augen, weil sie die Verdienstmöglichkeiten in verschiedenen Berufen direkt den Kosten für das alltägliche Leben gegenüberstellt", weiß Nanni Meyer-Knees von der Kommunalstelle Frau und Beruf.
Bereits zum fünften Mal ist der Mädchenmerker erschienen. 26 Kommunal- und Regionalstellen aus ganz NRW haben das Büchlein gemeinsam zusammengestellt. Jede Stadt hat ihre eigenen lokalen Seiten, die über Ansprechpartner und Angebote vor Ort informieren. Darüber hinaus gibt es die allgemeinen Informationen, die in allen 140.000 Exemplaren gleich sind. Die Auflage für Herten beträgt 1500 Stück. "Die Nachfrage ist allerdings so groß, dass wir im nächsten Jahr vermutlich eine größere Stückzahl bekommen", sagt Nanni Meyer-Knees.
Alle Mädchen, die in Herten in die Klassen acht bis zehn gehen, bekommen in der Schule den Mädchenmerker ausgehändigt. Wer kein Exemplar bekommen hat, kann sich eines in der Kommunalstelle Frau und Beruf im Rathaus-Nebengebäude abholen.
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