Gemeinsam mit dem Zentralen Betriebshof Herten (ZBH) und dessen Maskottchen Hedda verteilte Bürgermeister Matthias Müller Brotdosen an die Erstklässlerinnen und Erstklässler der Hertener‐Grundschulen. In diesem Jahr besuchte er dafür die frisch eingeschulten Kinder der Barbaraschule.
Gemeinsam mit den Kindern überlegte Bürgermeister Matthias Müller, was für den Schulalltag in die praktischen Brotdosen gepackt werden kann und stellte fest, dass Pausenbrote, Obst und Gemüse bei den Schulkindern ganz hoch im Kurs stehen. „Zum Lernen benötigt ihr viel Energie und Vitamine. Damit ihr die immer habt, könnt ihr euch in den Pausen, die in euren Dosen mitgebrachten Snacks schmecken lassen“, ermutigte er die Kinder.
Neben der gesunden Ernährung haben die Brotdosen noch einen weiteren Zweck: „Zielsetzung dieser Aktion ist es, schon bei den Kindern ein Verständnis für die Vermeidung von Einweg‐Verpackungen zu entwickeln“, erklärt ZBH-Bereichsleitung Heike Schulte-Knappmann.
Hinweis zu den Dosen
„Bei der Auswahl der passenden Frühstücksbox setzt der Zentrale Betriebshof Herten auf Nachhaltigkeit und verteilt daher Dosen aus nachwachsenden Zellstoffen und recyceltem Plastik“, erläutert Abfallberaterin Andrea Eckert.
Die Dosen sind frei von jeglichen Schadstoffen wie Weichmachern, spülmaschinenfest und natürlich lebensmittelecht. Bereits bei der Produktion dieser Dosen wird bis zu 90 Prozent weniger Energie verbraucht als bei der Herstellung von Keramik, Glas oder Aluminium. Letztere werden bei Temperaturen von 800 und 1.500 Grad Celsius verarbeitet. Das hier verwendete Material benötigt nur 180 Grad Celsius. Und wenn die Dosen ausgedient haben, können Sie entweder über den Hersteller oder die gelbe Tonne recycelt werden.
Weitere Informationen zur Abfall- und Umweltpädagogik beim Zentralen Betriebshof finden Interessierte unter www.herten.de/zbh/abfall-und-umweltpaedagogik.