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Im Juni bekam die Erdmännchen-Gruppe der Waldschule in Herten-Langenbochum besonderen Besuch. Jugendamtsleitung Kirsten Wietoska besuchte die städtische Bildungseinrichtung zusammen mit der Bildungsinitiative RuhrFutur vertreten durch den Geschäftsführer Dr. Oliver Döhrmann und Delia Temmler (Leitung Handlungsfeld Frühkindliche Bildung) sowie den SPD-Landtagsabgeordneten Frank Müller und Carsten Löcker.
In sogenannten Erdmännchen-Gruppen werden Kinder betreut, die vor Schuleintritt keine Kita besuchen konnten. Durch eine individuelle Förderung soll den Kindern ein gelungener Start ins Schulleben ermöglicht werden. In Spiel- und Lerngruppen wird die sprachliche, kulturelle sowie soziale Integration der Kinder unterstützt. Dieses Projekt entwickelte die Bildungsinitiative RuhrFutur und konnte seit 2015 insgesamt 40 Gruppen aufbauen.
Begrüßt wurden die Gäste von Susanne Fey, Rektorin der Waldschule sowie Lara Schäpers, Koordinatorin der Vorschulgruppe. Die Kinder warteten gespannt auf die Gäste, um zu zeigen, wie viel sie bereits gelernt haben. Beim „Tiereraten“ präsentierten sie ihr sprachliches Geschick sowie ihre konzentrierte Arbeitsweise und wurden mit viel Applaus belohnt.
Aber auch die Erwachsenen lernten etwas, beispielsweise, dass die Erdmännchen-Gruppe in der Waldschule eigentlich gar nicht so heißt, sondern „Fuchs-Gruppe“ genannt wird. Die Gäste waren sich einig: Frühkindliche Bildung ist Chance und Schlüssel für einen erfolgreichen Lebensweg und sollte mehr im Fokus stehen.
