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Radfahren in Herten

Herten ist fahrradfreundlich - das hat die Expertenkommission der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.) im Mai 2012 entschieden. Das Projektteam Fahrradfreundliche Stadt Herten hat mit vielen Aktionen, Kampagnen und Projekten bewiesen: Gemeinsam sind wir auf einem guten Weg und werden Herten in den nächsten Jahren noch fahrradfreundlicher gestalten.

Fahrradverleih am Besucherzentrum Hoheward

Fahrrad leihen oder an organisierten Radtouren teilnehmen? Das Besucherzentrum Hoheward bietet viele Angebote im Bereich Radfahren und betreibt einen Fahrradverleih. Hier kann man auch Pedelecs leihen.

Radtouren in der Region

Sie sind gerne individuell unterwegs? Das Team des Besucherzentrums Hoheward bietet Ihnen eine hohe Fachkompetenz und berät Sie in allen Fragen rund um den Fahrradtourismus. Sowohl Informationsmaterialien als auch Fahrradkarten in verschiedenen Ausführungen liegen für Sie beim Besucherzentrum bereit. 

Gerne stellen die Mitarbeiter Ihnen auch individuelle Tour zu den Sehenswürdigkeiten der Region zusammen. Dabei arbeiten wir auf Wunsch mit dem ADFC zusammen. Besuchen Sie das Team des Besucherzentrums vor Ort, rufen Sie an oder senden Sie eine E-Mail mit Ihren Wünschen.

Weitere Informationen finden Sie auf: www.landschaftspark-hoheward.de 

Fußgängerzone für Radfahrer geöffnet

Seit Anfang Juni 2011 ist die Fußgängerzone auch für Radfahrer geöffnet. Hier gilt: Rücksicht hat Vorfahrt!

Radfahrer dürfen höchstens Schrittgeschwindigkeit fahren und müssen im Zweifel absteigen. Fußgänger haben weiterhin Vorrang und bestimmen das Verkehrsgeschehen.

Die Fußgängerzone wurde seit Juni 2011 im Rahmen eines Verkehrsversuches zunächst für die Dauer eines Jahres für Radfahrer freigegeben. Im November 2012 hat der Rat der Stadt Herten mehrheitlich beschlossen, dass die Öffnung in eine dauerhafte Regelung überführt werden soll.

Teilweise Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht

Die Stadt Herten hebt an mehreren Straßenabschnitten die sogenannte Radwegebenutzungspflicht auf. Heißt konkret: Es gibt ab sofort weniger blaue Radwegeschilder. Vielerorts können Radfahrer nun selbst entscheiden, ob sie lieber auf der Fahrbahn oder auf dem Bordsteinradweg fahren wollen. Dafür gibt es nun Schilder mit dem Hinweis „Radverkehr frei“.

In folgenden Straßen und Bereichen wurde die Radwegebenutzungspflicht aufgehoben:

  • Jägerstraße (Hochstr.–Uhlandstr.),
  • Reitkamp (Heinestr.–Kaiserstr.),
  • Langenbochumer Straße (Mühlenstr.–Sandweg),
  • Fritz-Erler-Straße (Über den Knöchel–Rodelbahn),
  • Bergstraße (Westerholter–Langenbochumer Str.),
  • Elper Straße (Scherlebecker–Richterstr.),
  • Marler Straße,
  • Backumer Str. (Westerholter Str.–Richterstr.),
  • Geschwisterstraße (Ringstr.–Stadtgrenze),
  • Bahnhofstraße,
  • Heidestraße (Malteserstr.–Lindenstr.),
  • Schützenstraße (Nimrodstr.–Ewaldstr.)

Warum diese Änderung?

Benutzungspflichtige Radwege sollen nur noch dann angeordnet werden, wenn dies für die Sicherheit im Verkehr notwendig ist. Damit wird die Attraktivität und Sicherheit im Straßenverkehr für Radfahrer erhöht.

Was ist die Radwegebenutzungspflicht?

Kurz: Die Pflicht, ausgeschilderte Radwege zu benutzen. Die blauen Gebotsschilder, die sowohl Radwege, als auch gemeinsame sowie getrennte Fuß- und Radwege ausweisen, kennzeichnen die Bereiche, in denen Fahrradfahrer den Radweg nutzen müssen.

Fallen die blauen Schilder weg, bedeutet das nicht, dass gleichzeitig die Radwege wegfallen. Jeder, der lieber auf dem Bordsteinradweg fahren möchte, kann dies auch weiterhin tun, sofern ein Radweg baulich oder durch eine Markierung zu erkennen ist. Auch Straßenabschnitte, die mit dem blauen Schild „Gehweg“ und dem Zusatzzeichen „Radfahrer frei“ gekennzeichnet sind, dürfen benutzt werden.

Wer sich zutraut direkt auf der Straße zu fahren, kann das tun, sofern kein benutzungspflichtiger Bordsteinradweg vorhanden ist. Dabei gilt: Auf dem Bordstein ist mehr Rücksicht gegenüber den Fußgängern angesagt. Auf der Straße hingegen muss immer ein Sicherheitsabstand zu parkenden Autos eingehalten werden. Nur so kann man unvorhergesehenen Hindernissen, wie zum Beispiel aufgehenden Autotüren, mit umsichtiger Fahrweise ausweichen.

Hertener Radstadtplan

Der Hertener Radstadtplan bietet Touren in und um Herten. Der speziell für Radfahrer konzipierte Faltplan ist kostenlos an der Rathaus-Information und im Besucherzentrum Hoheward erhältlich oder kann unten auf dieser Seite heruntergeladen werden.

Weitere Links

Informationen zu den Themen Radfahren im Ruhrgebiet und Radurlaub in der Metropole Ruhr:
www.ruhr-tourismus.de/radrevierruhr.html

Imagefilm "Radfahren verbindet" in Kooperation von AGFS und Verkehrsministerium NRW:
Zum Video

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW stellt sich vor:
Zum Video 

Fahrrad als urbanes Verkehrsmittel Nr. 1 - Infofilm der AGFS:
Zum Video

Allee des Wandels

Foto: RVR

Die „Allee des Wandels“ ist ein Fuß- und Radweg, der die Städte Herten, Recklinghausen und Gelsenkirchen miteinander verbindet.

Mehr Infos


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